Neuer (alter) DACH-Chef

SAP stellt sich 2010 neu auf

15.01.2010
SAP hat Michael Kleinemeier zum neuen Leiter der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt. Volker Merk, bisheriger Inhaber dieser Position, nimmt ein Sabbatical. Kleinmeier war bis 2008 DACH- und Benelux-Chef bei SAP. Steve Watts leitet ab sofort die Region Asien-Pazifik/Japan (APJ) und ersetzt dort Geraldine McBride, die SAP verlassen wird. Indien wird nun dem EMEA-Bereich zugeschlagen (Europa, Nahost, Afrika). Darüber hinaus hat zwei neue Vorstandsbereiche eingeführt: "Industry and Solution Management" unter der Leitung von John Schwarz sowie "Product Design and Development" unter der Führung von Jim Hageman Snabe.

SAP hat Michael Kleinemeier zum neuen Leiter der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ernannt. Volker Merk, bisheriger Inhaber dieser Position, nimmt ein Sabbatical. Kleinmeier war bis 2008 DACH- und Benelux-Chef bei SAP. Steve Watts leitet ab sofort die Region Asien-Pazifik/Japan (APJ) und ersetzt dort Geraldine McBride, die SAP verlassen wird. Indien wird nun dem EMEA-Bereich (Europa, Nahost, Afrika) zugeschlagen. Darüber hinaus hat zwei neue Vorstandsbereiche eingeführt: "Industry and Solution Management" unter der Leitung von John Schwarz sowie "Product Design and Development" unter der Führung von Jim Hageman Snabe.

Gleichzeitig legte der Softwarehersteller seine vorläufigen Finanzzahlen für 2009 vor. Demnach musst SAP im Vorjahr einen Umsatzrückgang von neun Prozent auf 10,7 Milliarden Euro verkraften. Die Lizenzerlöse nahmen gar um 28 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro ab, der Dienstleistungsumsatz nahm um fünf Prozent auf 8,2 Milliarden Euro ab. Angaben zum Gewinn machte SAP nicht. Dies wird am 27. Januar nachgeholt.

Bekannt wurde hingegen, dass der Konzern seinen Standard-IT-Support wieder einführen wird. So können SAP-Kunden nun zwischen dem Standard- und dem Enterprise-Support wählen. Darüber hinaus möchte der Hersteller der noch immer schwierigen Finanzsituation vieler seiner Kudnen Rechnung tragen und kündigt nun an, die Preisobergrenzen für die Supportvergütung für 2010 auf dem Niveau von 2009 zu belassen. Haben Kunden allerdings unterhalb de Preisobergrenzen ihren Wartungsvertrag abgeschlossen, behält sich SAP das Recht vor, 2010 die Service-Preise bis zu dieser Obergrenzen zu erhöhen. (rw)

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