Im Rahmen einer deutschlandweiten Roadshow informiert der Security-Hersteller Panda seinen Partner über neue Lösungen. Das ganze findet zwischen dem 8. und 25. Februar 2010 in den acht Städten Bremen, Hamburg, Berlin, Leipzig, München, Stuttgart, Frankfurt und Düsseldorf statt.

Dort erhalten bestehende und potenzielle Panda-Partner die Möglichkeit, sich über die Produkte des Sicherheitsspezialisten zu informieren und gegenseitig auszutauschen. Im Fokus stehe dabei die von dem spanischen Softwarehaus entwickelte Cloud-Technologie "Collective Intelligence".

Gunnar Porada, Ex-Hacker der ersten Stunde, zeigt an allen acht Orten, wie leicht persönliche Informationen und Bankkonten ausspioniert werden können. Der ehemalige Hacker gab bereits mit 19 Jahren seine kriminelle Tätigkeit auf und wechselte die Seiten. Seit 16 Jahren ist Porada nun als Sicherheitsberater weltweit aktiv.

Panda Collective Intelligence

Nach Panda-Schätzungen gibt es derzeit insgesamt 40 Millionen unterschiedliche Schadprogramme, etwa 50.000 neue kommen täglich hinzu. Die schlichte Masse neuer Malware treibt statische Signatur basierte Ansätze daher an ihre Grenzen. Deshalb offeriert Panda mit der Collective Intelligence eine Cloud-Technologie als Alternative. In der Wolke unterhält der Anbieter eine 15 Terabyte große ständig aktualisierte Datenbank, auf die alle Kunden permanent Zugriff erhalten.

Mit diesem Ansatz können Security-Dienstleister ihre Kunden von großen lokal vorgehaltenen Signatur-Datenbanken befreien. Wer als Reseller Pandas "Wolke" noch nicht kennt, kann sich im Februar über Pandas "Cloud Protection" informieren.

Außerdem ist der "Panda Retail Club" ein Thema auf der Roadshow. Die Mitgliedschaft dort ist für Panda-Partner kostenlos, dafür erhalten Fachhändler Preisnachlässe und Marketing-Unterstützung, sie können von bestimmte Aktionen des Herstellers partizipieren und individuelle Serviceleistungen in Anspruch nehmen, ohne weitere Verpflichtungen eingehen zu müssen. Ziel des Security-Anbieters ist dabei, den partnerschaftlichen Gedanken des Lizenz-Vertriebsmodells auf den Retail-Sektor zu übertragen. (rw)