Laut einer Erhebung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte (ChannelPartner berichtete) kürzen aufgrund der Wirtschaftskrise immer mehr Unternehmen der Technologie-, Medien- und Kommunikationsbranche ihre Budgets für IT-Sicherheit. Binnen Jahresfrist sollen mehr als 32 Prozent der Befragten ihre Ausgaben reduziert sowie ein Viertel nur minimal um weniger als fünf Prozent erhöht haben. Besorgt stellen die Wirtschaftsfachleute die Frage: Wird die Krise zum IT-Sicherheitsrisiko?
Trend Micro kann diese Entwicklung - vor allem für den Mittelstand - derzeit nicht bestätigen. Denn gegen den allgemeinen Wirtschaftstrend hat das Unternehmen seinen Marktanteil bei den kleineren und mittleren Unternehmen in den letzten sechs Monaten in Deutschland, Österreich und der Schweiz eigener Aussage zu Folge ausgebaut.
Nach Erfahrungen des Security-Anbieters bleibt Sicherheit ein wichtiges Thema, bei dem die Betriebe keine Investitionszurückhaltung zeigen - vorausgesetzt, die angebotenen Lösungen erfüllen die typischen Anforderungen wie umfassender Schutz, einfache Bedienung und so wenig Administrationsaufwand wie möglich.
Auch die von Deloitte in der befragten Branche festgestellte Skepsis des Mittelstands gegenüber Outsourcing-Angeboten teilt der Hersteller nicht. Eine im Auftrag von Trend Micro durchgeführte Umfrage unter IT-Entscheidern im Mittelstand (ChannelPartner berichtete) zeigt, dass fast jeder dritte IT-Verantwortliche (29 Prozent) seine Sicherheitslösung auslagern würde, wenn dadurch das Sicherheitsniveau steigt und der zeitliche Aufwand für das Management der Lösung sinkt.
"Mehr Sicherheit bei weniger Aufwand - das ist das Rezept für unseren fortgesetzten Wachstumskurs im Mittelstand", meint Thomas Mammitzsch, Manager Channel Sales Central Europe bei Trend Micro. (rw)