Die Gefahren durch höchst unberechenbare Cyberattacken betrifft heute jedes zweite Unternehmen. Auch Intel Security weiß um diesen alarmierenden Zustand und hat hierfür sein erstes Briefing-Center für europäische und afrikanische Firmenkunden in Amsterdam eröffnet.
ChannelPartner war für Sie bei Intel Security in Amsterdam vor Ort und gibt einen Einblick in Intel Securitys Maßnahmen gegen CaaS.
Neues Briefing Center gegen neue Gefahren
Zehn Minuten entfernt vom Amsterdamer Flughafen Schipol liegt das neue EBC Briefing Center von Intel Security. Der Grund: Cyberangriffe sind längst nicht mehr mit klassischer Antivieren-Software zu bewältigen, gerade im Unternehmensumfeld.
Vielmehr müssen gerade Unternehmen heute auf unterschiedlichste Abwehrmechanismen gegen Hacker, Cyberspionage und Co. einsetzen. Das neue Briefing Center soll nach dem Zusammenschluss mit dem Security-Expertenhaus McAfee ein weiterer Schritt gegen die digitale Bedrohung des 21. Jahrhunderts sein.
Foto: Lenz Nölkel
Christian Heinrichs, Director Presales bei Intel Security, berichtete ChannelPartner über die erschreckende Entwicklung im Bereich der digitalen Industriespionage. Ganze Hacker-Organisationen hätten hier ein neues Geschäftsmodell entwickelt, das Crime as a Service.
Das klingt im ersten Moment vielleicht etwas banal, doch CaaS ist grundsätzlich nichts Anderes, als eine (kriminelle) Dienstleistung. Möchte etwa eine Interessensgruppe oder ein konkurrierendes Unternehmen die eigenen Entwicklungskosten minimieren, so wird ein CaaS gebucht. Die Hacker arbeiten sich anschließend professionell ins Ziel-Unternehmen und liefern ihrem Auftragsgeber die Forschungsergebnisse.
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