Neue VMware-Produkte

Virtualisierte Infrastruktur im Griff - mit 3 Produkten

30.07.2009
Drei neue VMware-Produkte sollen die Arbeit von Entwicklern und Administratoren in virtualisierten Umgebungen vereinfachen. Auch Kosten beim Betrieb derart ausgestatten Rechenzentrum könnte sinken.
Drei neue VMware-Produkte sollen die Arbeit von Entwicklern und Administratoren in virtualisierten Rechenzentren vereinfachen.
Drei neue VMware-Produkte sollen die Arbeit von Entwicklern und Administratoren in virtualisierten Rechenzentren vereinfachen.
Foto: AXA

Drei neue VMware-Produkte sollen die Arbeit von Entwicklern und Administratoren in virtualisierten Umgebungen vereinfachen. Auch Kosten beim Betrieb derart ausgestatten Rechenzentrum könnte sinken.

VMwares "vCenter AppSpeed" soll schneller "Flaschenhälse" im Rechenzentrumsbetrieb erkennen und so dem Systemadministrator "mehrere Arbeitsstunden" ersparen. Mehr Maschinen lassen sich damit in kürzere Zeit virtualisieren, so VMware. Außerdem könne der IT-Verantwortliche mit "AppSpeed" die Anforderungen der unterschiedlichen physikalischen und virtuellen Applikationen besser beurteilen. Damit ließe sich die Anwendungen einfacher managen und deren Leistungsfähigkeit steigern. VMwares "vCenter AppSpeed" ist für 1.250 Dollar pro Prozessor erhältlich.

Das zweite neue Produkt von VMware, "vCenter Chargeback", misst den Ressourcenverbrauch jeder einzelnen Anwendung. Damit lassen sich die durch die unterschiedlichen Applikationen verursachten Kosten exakt erfassen und den "Verursachern" in Rechnung stellen. VMwares "vCenter Chargeback" kostet 750 Dollar pro Prozessor.

Darüber hinaus ist die neue Version des "VMware vCenter Lab Manager" neu auf dem Markt. 2006 eingeführt, ist diese Software mittlerweile bei der vierten Generation angekommen. Sie versetzt die IT-Abteilung in die Lage, eine interne Cloud-Umgebung für Test- und Entwicklungszwecke bereit zu stellen und zu administrieren, so VMware. Dabei erhalten Entwickler Zugang zu Ressourcen, die sie benötigen, um Tests in virtualisierter IT-Infrastruktur durchzuführen. Auch mehrere unterschiedliche virtualisierte Landschaften lassen sich damit einrichten. Damit entfällt die Notwendigkeit, virtualisierte Umgebungen stetig auf- und abzubauen. Der Preis von VMwares "vCenter Lab Manager 4" beträgt 1.495 Dollar pro Prozessor. (rw)

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