Eine interessante Kombination in der IT-Landschaft stellt die Hartl Group dar. Das Haus aus dem niederbayerischen Winzer-Neßlbach ist IT-Dienstleister, Rechenzentrum (sogar Microsoft-SPLA-Partner) und Plattformanbieter in einem.
Flaggschiff des Unternehmens ist die Lösung "MD-Premium". Die Hartl Group wirbt nicht grundlos damit, dass es sich dabei um eines der flexibelsten Business-Pakete für Enterprise-Ressource-Planning (ERP) und Customer-Relationship-Management (CRM) auf dem Markt handelt.
Warum das nicht ganz ohne Grund ist, zeigt die Tatsache, dass Microsoft mit der Hartl Group eng kooperiert - etwa wenn es um das Thema "Cloud Service Provider" geht. Auf Basis der MD-Premium-Software hat es das Haus geschafft, Service Providern ein besonderes Tool für das Software-Asset-Management anzubieten. Automatisiert werden hier via MD-Premium, das in diesem Zusammenhang als CPL24 vermarket wird, Lizenzbestände dokumentiert, die Verwendung von Server-Instanzen ausgegeben und noch viel mehr.
Auch für Systemhäuser bietet Hartl MD-Premium als eine Version als ERP und CRM an - hier ist der Vertriebspartner die Nasdo AG. Ebenso steht hier die Verhinderung von Medienbrüchen im Raum, etwa wenn es darum geht, Dienstleistungen für das eigene Reporting und Billing zu protokollieren. Basis von MD-Premium ist ein Application Framework (AFW), das enorme Anpassungsfähigkeit und Erweiterbarkeit mit sich bringt.
Vorteile für Systemhäuser
Die Hartl Group nennt fünf Gründe, warum sich eine Zusammenarbeit als Systemhaus im Bereich MD-Premium lohnt.
1. Ressourcenschonend und ohne Programmiersprache erweiterbar
Mit MD-Premium-Lösungen ermöglichen es Systemhäuser, die Sonderwünsche und branchenspezifischen Herausforderungen ihrer Kunden umzusetzen. Grundlage der MD-Premium Management Suite ist eine universell einsetzbare ERP- und CRM-Plattform, die durch weitere business-relevante Basismodule wie Dokumentenarchivierung, Personalmanagement und vieles mehr "out-of-the-box" erweitert werden kann. Das grundlegende Entwicklungsmoduls "MD-Premium.NET Application Framework" beruht auf einer programmiersprachenunabhängigen Metadaten-Ebene. Systemhäuser können somit Entwicklungen selbst übernehmen, und dort, wo Bedarf ist, auf Hartl zurückgreifen.
2. Rechenzentrumspower inklusive
Ein weiterer Vorteil: Die Hartl Group verfügt über zwei Hochsicherheits-Rechenzentren und damit über die Rechenpower, die es ermöglicht, jede Anwendung Kunden auch als Service anzubieten. Bis hin zur Virtualisierung des Desktops oder der Bereitstellung von zusätzlich benötigter Rechenleistung können so Systemhäuser ihr Portfolio erweitern.
3. "We use what we sell"
Systemhäuser, die als Partner selbst auf Lösungen von MD-Premium setzen, profitieren doppelt, wie die Hartl Group meint. Wer die Programme nutzt, die er auch verkauft, kann im Sinne von "We use what we sell" auch beim Kunden mit Erfahrung und Expertise punkten. Informationen hierzu finden sich hierzu auf Anfrage beim Vertriebspartner Nasdo AG.
4. Partner in Sachen Branchenlösungen
MD-Premium wird bereits in zahlreichen Branchen erfolgreich eingesetzt, etwa in der Fertigungsindustrie (wo beispielsweise Tourenmanagement und die Echtzeitdaten von Handscannern integriert wurden), oder auch bei Finanzdienstleistern und Versicherungen – hier kommt vor allem die Reporting-Qualität des Produkts zum Zuge.
5. Kooperation und Partnerprogramm
Die Hartl Group hat ein Partnerprogramm für MD-Premium eingerichtet, um die verschiedenen Anforderungen an das System im Markt abzubilden. So können laut dem Unternehmen sowohl Systemhäuser mit hohem Eigenleistungsanteil als auch eher vertriebsorientierte Reseller an MD-Premium verdienen. Das zugehörige Partnerprogramm beinhaltet Schulung, Marketing-Unterstützung, First- und Second-Level-Support bis hin zu Projektschutz.
"Zusammen mit Kooperationsfirmen haben wir als starker Partner und auf Basis der MD-Premium Management Suite etliche Branchenlösungen entwickelt und bieten darüber hinaus speziell für Systemhäuser eine eigene Lösung. Wir freuen uns auf starke Partnerschaften im Rahmen unseres Channel-Programms", sagt Peter Hartl, Gründer und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens.