Auch beim Gewinn legte Deutschlands drittgrößtes Systemhaus zu: Der Profit stieg von 11,6 auf 12,2 Millionen Euro an. Zu diesem positiven Ergebnis trug laut Computacenter die gestiegene Nachfrage nach Produkten und Services bei. Der Umsatz im Bereich Services wuchs von 253,7 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2016 auf aktuell 272,5 Millionen Euro an, wozu insbesondere einige neue Kunden im Bereich "Managed Services" beitrugen.
Im Segment "Professional Services" erzielte Computacenter sogar ein Umsatzwachstum von 15,9 Prozent. Den Umsatz im Produktgeschäft konnte das Systemhaus aus Kerpen im ersten Halbjahr 2016 um 6,2 Prozent auf 507,3 Millionen Euro erhöhen. Hierzu trugen unter anderem der Bereich Datacenter durch die steigende Nachfrage nach Private Cloud-Infrastrukturen sowie das zunehmende Interesse an SAP HANA bei.
Wachstum mit Managed Services
"Die sehr positive Geschäftsentwicklung hat sich auch im ersten Halbjahr 2016 weiter fortgesetzt. Zu dem erfreulichen Ergebnis hat einerseits die anhaltend starke Nachfrage im Service-Geschäft beigetragen, wo der Bereich Professional Services besonders erfolgreich war. Insbesondere Leistungen rund um Cloud, Digital Workplace, Windows 10 und Security werden stark nachgefragt. Aber auch im für uns sehr wichtigen Produktgeschäft waren die Ergebnisse erfreulich", so Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung von Computacenter in Deutschland.
"Auch für das zweite Halbjahr 2016 gehen wir von einigen spannenden Entwicklungen aus. So erwarten wir ein großes Industrie 4.0-Projekt, das Interesse an dem Thema ist im Automobilbereich und bei Kunden aus der Fertigung enorm", so der Computacenter-Deutschland-Chef weiter.