So wird 2013

Drei Fragen an Komsa und aetka

17.12.2012
Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten von Komsa und aetka.

Wir haben die wichtigsten Unternehmen im ITK-Markt nach ihren Aussichten für 2013 befragt. Hier die Antworten des TK-Distributores Komsa und und der Fachhandelskooperation aetka.

Katja Förster, Komsa-Unternehmenssprecherin: "2013 erwarten wir ein mindestens ähnlich bewegtes Jahr wie 2012."
Katja Förster, Komsa-Unternehmenssprecherin: "2013 erwarten wir ein mindestens ähnlich bewegtes Jahr wie 2012."
Foto: Komsa

Wie schätzen Sie die Aussichten der TK-Branche für 2013 ein?

Katja Förster, Komsa: Wir erwarten definitiv ein mindestens ähnlich bewegtes Jahr wie 2012. Unsere Branche ist im Hochgeschwindigkeitszug unterwegs. Wir sind dabei in gutem Fahrtwind

Was kommt 2013 auf Ihr Unternehmen zu?

Katja Förster, Komsa: Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatz von über einer dreiviertel Milliarde Euro erneut profitabel gewachsen. In einem sehr schwierigen Marktumfeld gibt uns unsere breite Aufstellung mit Distribution, Dienstleistungen, Reparatur und Systemgeschäft den notwendigen Aufwind.

Uwe Bauer, Vorstand der Fachhandelskooperation aetka: "Der reine Hardwareverkauf ist keine Existenzgrundlage."
Uwe Bauer, Vorstand der Fachhandelskooperation aetka: "Der reine Hardwareverkauf ist keine Existenzgrundlage."
Foto: Aetka

Was werden 2013 die Trends der ITK-Branche sein?

Uwe Bauer, aetka: Ohne Frage werden Smartphones und Tablets nicht nur unter den diesjährigen Weihnachtsbäumen Renner sein, sondern auch deutlich darüber hinaus. Aktuell konzentriert sich das Angebot hierbei stark auf zwei Anbieter. Es bleibt für alle Marktteilnehmer zu hoffen, dass sich diese Situation zukünftig etwas auflockert und aufweitet.
Durch den Durchbruch der Preisschallmauer bei Flatrates ist es ab sofort quasi für jeden erschwinglich, seine Geräte im ständigen Datenaustausch zu haben. Aus dem Kampf der besten Produkte wird ein Kampf der besten Kanäle. In Zeiten, da es erklärungsbedürftige Produkte auch beim Discounter gibt, kämpfen alle Marktteilnehmer um ihre individuelle Daseinsberechtigung.
Einen über die reinen Produkte hinausgehenden Trend beobachten wir bei vielen unserer Fachhändler. Deutlicher als in den Jahren zuvor sehen sie ihre Zukunft in den Bereichen Geschäftskunden und Dienstleistungen, sie sind auch bereit, in den Service-Bereich zu investieren. Eine Existenzgrundlage als Fachhändler allein über den reinen Hardwareverkauf sehen viele unserer Partner auf die nächsten Jahre hin skeptisch. (rw)

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