Fachhändler, die einen Zyxel Partnerstatus erhalten oder neu erwerben möchten, ist die Grundvoraussetzung das Absolvieren eines technischen sowie eines Verkaufstrainings. Ab sofort können Reseller die Einstiegsschulungen auch online absolvieren.
Die kostenlisen Online-Schulungen über die Zyxel Website beinhalten die Themen Security, Wireless und Switches zu denen es jeweils ein Verkaufs- und ein technisches Training gibt. Der Händler kann dadurch mit einzelnen Modulen sein individuelles Training zeitlich selbst planen und ist nicht mehr auf festgelegte Termine bei vor-Ort-Trainings festgelegt. Jedes Modul beinhaltet eine Übesicht über die relevanten Produkte des Herstellers, beschreibt wichtige Verkaufsargumente und analysiert das Wettbewerbsumfeld. Die technischen Trainings sollen dem Teilnehmer das Grundwissen vermitteln, das er benötigt um sich auf die Teilnahme an den Zertifizierungstrainings vorzubereiten.
Für die Aufrechterhaltung des Zyxel Solution- und Premium-Solution-Partnerstatus ist die Teilnahme an den Online-Schulungen eine Grundvoraussetzung. Im Anschluss ist zusätzlich die Teilnahme an einem regelmäßig stattfindenden technischen Zertifizierungstraining nötig, um weiterhin die Vorteile der Partnerprogramme nutzen zu können. Diese Trainings bietet Zyxel in verschiedenen deutschen Städten an.
"Die Einführung der neuen Online-Schulungen ist eine direkte Reaktion auf das Feedback unserer letzten Zyxel Partnerumfrage. Manchen Händlern fällt es schwer, einen ganzen Tag frei zu halten. Deshalb helfen wir unseren Partnern durch die Einführung der Online-Trainings dennoch aktuelles Wissen aus den Produktbereichen Switching, Security und WLAN zu erwerben. Natürlich setzen wir unsere normalen Präsenztrainings und Workshops in Deutschland und Österreich weiterhin fort", sagt Norbert Roller, Channel Head bei Zyxel Deutschland. (bw)
- Die 10 bizarrsten Netzwerkfehler
Haiangriffe, Vandalismus oder Flugzeugabstürze, die COMPUTERWOCHE präsentiert Ihnen die kuriosesten Netzwerkausfälle der letzten Jahre. - Netzwerk vs. Vandalismus
Insgesamt gehen sieben Prozent der jährlichen Ausfälle auf Schießübungen zurück. Häufig geschieht dies in den gefährlichen Stadtbezirken, weshalb es notwendig wird, dass die Techniker von Sicherheitskräften begleitet werden. - Netzwerk vs. Flugzeugabsturz
Vor kurzem wurde in Kalifornien ein Ausfall aufgrund eines Flugzeugabsturzes verzeichnet. Ein kleines Flugzeug schoss am Burbank International Airport über die Landebahn hinaus, erreichte ein Wohngebiet und riss die Glasfasermasten um. Zum Glück kam niemand zu Schaden. - Netzwerk vs. Fire & Ice
Bei einem Eissturm in Chalfont, Pennsylvania wurden einige Äste abgerissen, die auf eine Hauptstromleitung fielen, über die auch die Kommunikationsleitung gelegt war. Die Kabel fingen an mehreren Stellen Feuer, umgeben von mit Eis bedeckten Ästen - Fire & Ice! - Netzwerk vs. Hai
Alligatoren, Schlangen und sogar Haie würde man wohl nie als Grund für einen Glasfaserausfall vermuten. Nach dem Hurrikan Katrina fand einer der Mitarbeiter gut drei Kilometer im Landesinneren einen 90 Zentimeter großen Hai in einem Graben neben unserem Glasfaserkabel. Das ist wohl der ungewöhnlichste Vorfall mit einem Tier, den Level 3 je hatte. - Netzwerk vs. Bauunternehmen
Ein besonders spektakulärer Fall ereignete sich in Kalifornien, als ein Bauunternehmen ein massives Stahlrohr 1,2 Meter unter der Erde vorfand. Man würde annehmen, dass die Herren sich die Mühe machen würden, herauszufinden, was das denn für ein Stahlrohr sei und sicherstellen, dass darin nicht etwas Gefährliches wie Öl oder Gas fließe. Aber ganz so logisch war es nicht, sie sprangen einfach in das Loch und schnitten mit ihrer Säge das Rohr und die Glasfaserleitung durch. - Netzwerk vs. Eichhörnchen
Während man sich mit Menschen für gewöhnlich verständigen kann, kann man nicht wirklich etwas gegen die zweithäufigste Ursache für Leitungsunterbrechungen unternehmen: Eichhörnchen! Von allen Tieren der Welt sind sie mit Abstand die häufigsten Angreifer der Leitungen - sie haben einen Anteil von knapp 17 Prozent der Unterbrechungen. - Netzwerk vs. Mutter Natur
In Utah sollte vor einigen Jahren ein Kabel über einer Schlucht repariert werden, die eine Viertelmeile breit war und in der ein reißender Strom toste. Selbst die großen Jeeps und die gesamte Ausstattung waren knietief in Schlamm versunken. Sogar Jetboote versagten dabei, das Kabel über den Fluss zu ziehen. Am Ende wurde das Kabel mit einer Line Gun über die Schlucht geschossen. Zum Glück wurde niemand verletzt - aber es war ziemlich furchterregend. - Netzwerk vs. Trucks
Ein besonderer Vorfall ereignete sich in Pennsylvania, als ein Lkw-Fahrer sich verfahren hatte und versehentlich die Straße einer Wohnsiedlung entlang fuhr. Sein Fahrzeug verfing sich in einem ganzen Netz von Telefonkabeln. Aber er machte dennoch nicht Halt. Er fuhr einfach weiter bis sein Fahrzeug eingewickelt war wie ein Weihnachtsgeschenk. Sogar einen sechs Meter langen Telefonmast zog er hinter sich her, bis er auf die Idee kam, anzuhalten und nachzuschauen, was denn sein Fortkommen behinderte. - Netzwerk vs. Kabelbrand
Die gemeinsame Anbringung von Telefon- und Stromkabeln an einem einzigen Mast kann eine praktische Maßnahme sein, manchmal aber auch zu Ausfällen führen. Dies war der Fall in Boise im US-amerikanischen Bundesland Idaho. Starke Winde hatten während eines Sturms mehrere Telefonmasten umgerissen. Aber das war noch lange nicht der Grund, warum es zum Ausfall kam. Das Kabel war immer noch funktionsfähig, bis der Strom an einem der Masten zu einem Grasbrand führte. Die Hitze ließ das Kabel dann letztendlich schmelzen. Die Techniker reparierten das Kabel noch während die Löschflugzeuge den Brand einzudämmen versuchten. - Netzwerk vs. Backer
Zu guter Letzt ein besonderer Höhepunkt: Man sollte niemals einen Gentleman aus dem Süden der USA unterschätzen, der einen Bagger und eine Schrotflinte sein Eigen nennt. Der besagte Herr besaß Land, das über die Staatsgrenzen von Georgia und Florida verlief. Er war wütend auf das Straßenverkehrsamt von Florida, weil er seiner Meinung nach zu wenig Entschädigung für das Wegerecht erhalten hatte, den Highway auf seinem Grundbesitz auszuweiten. So entschloss er sich eines Tages, einen ausgeklügelten Racheplan in die Tat umzusetzen. Der Herr fuhr also mit seinem Bagger über die Staatsgrenze von Georgia nach Florida, grub zwei Löcher und zerschnitt an diesen Stellen das Kabel. Als die Techniker zur Reparatur anrückten, wurden sie vom Grundbesitzer schon mit seiner Schrotflinte erwartet. Er drohte jeden zu erschiessen, der sich am Kabel zu schaffen macht. Als dann die Gesetzeshüter kamen, zog sich der Herr zurück nach Georgia und gab an, überhaupt nicht zu wissen, wie es zu diesem Ausfall kommen konnte.