Nach Bekanntwerden einer gefährlichen Sicherheitslücke in Microsofts Webbrowser Internet Explorer hat auch das IT-Sicherheitsunternehmen F-Secure empfohlen, die Benutzung des Browsers vorerst zu vermeiden. "Wir wissen, dass diese Sicherheitslücke schon von Kriminellen ausgenutzt wurde", sagte Mikko Hyppönen, Forschungschef von F-Secure. Dabei handle es sich um eine "außergewöhnliche Bedrohung". "Zur Zeit ist die einzige Möglichkeit, sicher zu browsen, die Verwendung eines anderen Browsers." Als Alternativen nannte Hyppönen Googles Chrome oder den Firefox.
- Gute Stimmung unter F-Secure Partnern
- So sehen Sieger aus: F-Star-Preisträger Dirk Musstopf (Percomp Verlag GmbH)
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- Bernhard Kratzer, Kratzer EDV GmbH, referierte über E-Mail-Sicherheit für SMB-Kunden und F-SEcure PSE in der Praxis.
- F-Secure Goldpartner unter sich (Harald Wörz, Cancom Deutschland GmbH; Jochen Blöcher, Jochen Blöcher GmbH; Klaus Treiber, Cancom Deutschland GmbH)
Die gefährliche Lücke ist erst kürzlich entdeckt worden. Über das Leck kann ein Rechner mit einem Trojaner (Poison Ivy) infiziert werden. Am Dienstag warnte bereits das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der Nutzung des Browsers. Betroffen ist die aktuelle Version 9 und deren Vorgänger. Der neue Internet Explorer 10, der Ende Oktober 2012 mit dem Betriebssystem Windows 8 herauskommt, kennt das Problem nicht. Microsoft hat unterdessen erste Tipps für eine Sicherung veröffentlicht, ein Patch zum Schließen der Lücke will das Unternehmen so schnell wie möglich bereitstellen. (dpa/rw)