Dämpfung bei Glasfasern
Doch auch die vielversprechende Glasfasertechnologie hat mit einem gewichtigen Problem zu kämpfen: "Die eingesetzten Lichtsignale werden durch die Interaktion mit dem Fiberglas teilweise gestört", schildert Richardson das Phänomen, das in Expertenkreisen als "Attenuation" bezeichnet wird. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, hat der Forscher ein Verfahren entwickelt, das zusätzlich zum Original-Lichtstrahl auf zwei weitere optische Signale - ein höher- und ein niederfrequenteres - setzt. Diese dienen als eine Art Backup-Schutz und erlauben bei Unterbrechungen eine Rekonstruktion des ursprünglichen störungsfreien Datensignals. (pte/rw)