Den Elevator Pitch richtig einsetzen

Tipps für den 30-Sekunden-Kurzvortrag



Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.

Elevator Pitch als generelle Gesprächseröffnung

Ein 30-Sekunden-Kurzvortrag bietet sich auch für den Beginn einer Besprechung an. Er lautet dann beispielsweise: "Das sind die Erwartungen, die Sie uns genannt haben: … Mit dieser Lösung werden wir Ihre Erwartungen erfüllen: … Dieses Ergebnis werden Sie mit unserer Lösung erzielen: …" Oder alternativ: "Das sind die Ziele, die Sie sich gesetzt haben: … Mit unserer Lösung werden Sie sie auf diese Art und Weise erreichen: … Das bekommen Sie zusätzlich: …"

Zusammenfassung

Ein Elevator Pitch …

  • ist unser "Aufzug", der uns auf die Ebene des angesprochenen Entscheidungsträgers bringt.

  • muss spontan Interesse wecken.

  • muss unser Gegenüber zu einem Gespräch über eine mögliche Lösung motivieren.

  • muss uns als möglichen Lieferanten einer interessanten Lösung qualifizieren.

  • dient der (Vor-)Qualifizierung eines Projekts bzw. dem Ausschluss eines Leads.

  • hilft uns, eine unbestimmte "Vielleicht"-Situation frühzeitig auszuschließen. (oe)

Herbert Heupke ist selbstständiger Vertriebsberater mit den Schwerpunkt Investitionsgüter und Unternehmenssoftware sowie Autor des Buches Wertorientiert verkaufen. Wie Sie den Entscheidungszyklus Ihres Kunden optimal steuern.

Kontakt:

Sandkaute 20, 61184 Karben, Tel.: 0170 3039190, E-Mail: Herbert.Heupke@trabalis.de, Internet: www.trabalis.de

Zur Startseite