Umrüstung als Fachhandelsdienstleistung
Bisher ist das Samsung-Geschäft allerdings noch sehr Consumer-lastig. Um im SSD-Markt vorwärts zu kommen, müssen sich die Koreaner auch im B2B-Umfeld etablieren. "Im E-Tail und Retail sind wir gut aufgestellt, nun wollen wir deutlich im B2B-Bereich wachsen", kündigt daher Kalisch an. Dabei soll auch der Fachhandel helfen. "Reseller setzen sich verstärkt mit dem Thema auseinander", hat Kalisch erkannt. So sei die Umrüstung von klassischen Festplatten auf SSDs eine gewinnbringende Dienstleistung des Handels.
Die aktuelle Festplattenknappheit durch die Flut in Thailand hat laut Kalisch dem SSD-Geschäft zwar "einen kleinen Schub" geben, allerdings war dieser nicht so groß, wie von manchen Branchenexperten prognostiziert. Er sieht daher SSDs derzeit nicht als direkte Konkurrenz zu klassischen Festplatten sondern eher als eine Ergänzung. "Trotz des Preisrutsches bei SSDs kommen wir bei weitem noch nicht an die Preise der Festplatten heran", berichtet der IT-Storage-Director. Zudem seien derzeit auch keine Kapazitäten über 512 GByte üblich. (awe)
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