Verwaltung und E-Government
Im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen, erweist sich der IT-Sektor nach Angaben von IDC weniger anfällig auf die Krise. Der Anteil von Dienstleistungen an den IT-Ausgaben der Regierungen steige dabei weiter. Der Hardware-Bereich werde in diesem Jahr hingegen einen Rückgang verzeichnen. 2011 erfolge aber eine Korrektur, wonach die Ausgaben bis 2013 relativ gleich bleiben sollen. Software-Ausgaben dürften 2010 leicht steigen, bevor sie ihr Niveau halten. In Dienstleistungen werde bis 2013 hingegen durchgehend mehr investiert.
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Die Ausgaben der öffentlichen Hand im IT-Sektor seien von der Wirtschaftskrise zwar nicht unberührt geblieben. Dennoch sei der Bereich ein vergleichsweise stabiler Wachstumsmarkt. Der größte Anteil an den Budgets fließe nach wie vor in die öffentliche Verwaltung und E-Government-Services. Darüber hinaus verzeichnen aber auch verschiedene Sub-Märkte ein gesundes Wachstum. Mit insgesamt knapp 27 Milliarden Euro stecken Großbritannien vor Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien in diesem Jahr den europaweit größten Teil in IT. (pte/cm)