Der Verkauf soll im Januar beginnen. Der US-amerikanische Netzbetreiber AT&T hätte schon zugesagt, das Modell in sein Angebot aufzunehmen, schreibt das IT-Magazin The Industry Standard. Ein Name oder der Verkaufspreis wurden aber noch nicht genannt.
Dem einzigen, unscharfen Foto nach zu urteilen, ist das ARM-Netbook extrem dünn, etwa so wie das MacBook Air von Apple. Es scheint aber deutlich größer zu sein als der Sharp Netwalker. Den größten Platz im Mini-Laptop sollen das Display und der Akku verbrauchen, der hauptsächlich für den Betrieb der Anzeige benötigt wird. Das Qualcomm-Netbook ist immer eingeschalktet, so wird unnötiges Hoch- und Herunterfahren des Betriebssystems umgangen. Die hohe Leistung der Batterie und diverse Stromspar-Mechanismen sollen trotzdem eine lange Akkulaufzeit ermöglichen.
Außerdem sind WLAN, UMTS und vermutlich auch GPS integriert. Als Plattform verwendet Qualcomm seinen Snapdragon-Chipsatz, der auch in Smartphones wie dem Xperia X10, dem Acer Neotouch oder dem HTC HD2 zum Einsatz kommt. Ob es die 1-Gigahertz-Variante sein wird oder ein schnellerer Prozessor das Lenovo-Leichtgewicht antreibt, verriet Qualcomm nicht. Auch das Betriebssystem ist bisher noch ein Geheimnis.