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Neue „Commerce Platform“

Paypal öffnet sich für Entwicklungspartner

Datum:07.06.2019
Autor(en):Matthias Hell
In der Plattformökonomie vervielfacht derjenige sein Potenzial, der sich für Partner öffnet. Dieser Maxime folgt nun auch Paypal und ermöglicht Drittunternehmen, seine in der „Paypal Commerce Platform“ gebündelten Services in das eigene Angebot zu integrieren.

Paypal setzt künftig auf ein Plattformmodell
Foto: I AM NIKOM - shutterstock.com

Schon seit einigen Jahren öffnet Paypal seine Bezahlservices für die Zusammenarbeit mit anderen Technologieplattformen, Zahlungsnetzwerken, Banken und Händlern. Unter anderem durch die Integration in Apps ist es gelungen, das Bezahlen einfacher zu machen, Reibungsverluste zu reduzieren und stressfreie Nutzererlebnisse für Händler und Verbraucher zu schaffen. Mit der nun lancierten "Paypal Commerce Platform" will der Bezahldienst diese Strategie forcieren. Die Payment-Plattform wurde auf die spezifischen Bedürfnisse von Marktplätzen, und Lösungsanbietern zugeschnitten. Hierfür wurden Technologien, Tools, Dienstleistungen und Finanzierungslösungen für Unternehmen aller Größen zusammenführt.

So soll die "Paypal Commerce Platform" u.a. bei der globalen Compliance wichtige Erleichterungen bieten und bei der Einhaltung globaler Richtlinien wie zum Beispiel Know Your Customer (KYC), PCI, PSD2 und Anti-Geldwäsche-Richtlinien helfen. Weiter gehört zu den in der Plattform versammelten Sevices der Schutz durch innovative Betrugsprävention. Bewährte Risiko- und Betrugswerkzeuge auf Basis von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen greifen dabei auf Billionen von Transaktionen über 50 Petabyte an Daten zurück. Die "Paypal Commerce Platform" ermöglicht diese Funktionen, indem sie auf dem zweiseitigen Netzwerk von Paypal basiert: einer Plattform, die 277 Millionen aktive Kunden, darunter 22 Millionen Händler, weltweit verbindet.

Wichtige Partner mit an Bord

Zu den Partner, die bereits die Nutzung der "Paypal Commerce Platform" angekündigt haben, gehören unter anderem BigCommerce, Facebook Marketplace, Instagram, PrestaShop und Shopware.

"Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem wir endlich die gleiche Technologie und Leistungsfähigkeit in die Hände aller Unternehmen legen können, unabhängig von deren Größe", erklärt dazu Bill Ready, EVP und Chief Operating Officer von Paypal. Mit der Commerce Platform setze Paypal seine unsere Vision von offenem Handel und Partnerschaften um. "Wir treiben den Handel voran - und zwar so, dass mehr Unternehmen und mehr Menschen von den Vorteilen der digitalen Wirtschaft profitieren können. Ich habe es bereits oft gesagt: Wenn ich an die Welt denke, in der ich in einem Jahrzehnt aufwachen möchte, dann will ich nicht, dass man in dieser Welt nur an einem Ort online einkaufen kann. Ich möchte in einer Welt aufwachen, in der es ein blühendes, pulsierendes und vielfältiges Ökosystem aus Händlern, Verkäufern, Unternehmern und Unternehmen jeder Größe gibt. Das ist unser Ziel. Wir wollen, dass mehr Unternehmen in der heutigen komplexen digitalen Welt gegründet werden und dort wachsen und gedeihen können", so Ready.

"Paypal Commerce Platform" wird zunächst in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und den USA verfügbar sein. Bis Ende dieses Jahres wird die Verfügbarkeit auf über 120 Märkte ausgeweitet.

Lesen Sie auch: Paypal ändert seine AGB zum Käuferschutz1

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