Sorge um Sicherheit
Mobile Payment noch nicht akzeptiert
Datum:29.04.2011
Autor(en):Armin Weiler
Vor mobilen Bezahlsystemen schrecken die meisten Konsumenten noch zurück. Zwar verwenden
viele Deutsche die Möglichkeiten für Mobile Payments bereits im Alltag. Der überwiegende
Großteil bleibt jedoch skeptisch, wie die Marktforscher bei YouGovPsychonomics http://www.psychonomics.de
aufzeigen. Größter Hemmschuh ist die Angst um sensible Daten. "Die Sorge um Datensicherheit
ist stark ausgeprägt. Sie ist viel höher als etwa beim Online-Banking", sagt YouGov-Experte
Sven Hiesinger im Gespräch mit pressetext. Bei den Anbietern besteht Erklärungsbedarf.
Vor mobilen Bezahlsystemen schrecken die meisten Konsumenten noch zurück.
Vor mobilen1 Bezahlsystemen schrecken die meisten Konsumenten noch zurück. Zwar verwenden viele Deutsche die Möglichkeiten für Mobile Payments bereits im Alltag. Der überwiegende Großteil bleibt jedoch skeptisch, wie die Marktforscher bei YouGovPsychonomics2 aufzeigen. Größter Hemmschuh ist die Angst um sensible Daten. "Die Sorge um Datensicherheit ist stark ausgeprägt. Sie ist viel höher als etwa beim Online-Banking", sagt YouGov-Experte Sven Hiesinger. Bei den Anbietern besteht Erklärungsbedarf.
Auch junge User skeptisch
Nur 23 Prozent der Bundesbürger sind aktuell zur Verwendung von Mobile-Payment-Lösungen3 bereit. Selbst die traditionell technik-affinen jüngeren User sind hingegen mehrheitlich noch nicht davon überzeugt, obwohl viele die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der Technologien erkennen. Mehr als die Hälfte der Deutschen will vom Geldtransfer via Handy und Smartphone dennoch nichts wissen, auch wenn alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind. An der ablehnenden4 Haltung ändert sich bei den meisten laut eigenen Angaben auch in Zukunft nichts.
"Die Sorge ist womöglich darin begründet, dass die Dienste5 noch nicht etabliert sind", meint Hiesinger. Dabei hat dem Fachmann zufolge gerade Mobile6 Banking durchaus Zukunftspotenzial - "eine gute Ergänzung, um sich von Wettbewerbern abzugrenzen", betont Hiesinger. Derartige Dienste können sich jedoch erst durchsetzen, sobald Nutzen und Mehrwert für die User offensichtlich sind. Um Vertrauen zu schaffen, müssen die Anbieter zudem dafür bürgen, erklärt Hiesinger. Hier besteht ein kommunikativer Handlungsbedarf. Der Durchbruch der Systeme hängt wohl primär vom Abbau der Sorge7 um die Sicherheit der technischen Möglichkeiten ab. (pte/rw)
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