5 Gründe, sie anzubieten
Managed Services
Datum:17.08.2010
Im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen setzen deutsche IT-Dienstleister noch
verhältnismäßig häufig auf klassische Service- und Abrechnungsmodelle und nutzen die
Chancen neuer Konzepte, etwa der "Managed Services" viel zu wenig. Das ergab eine
im Auftrag von Kaseya erhobene Umfrage unter 3.000 Resellern in Deutschland, Großbritannien
und in BeNeLux. Aus Deutschland haben über 800 VARs geantwortet.
Europaweit setzt bereits ein Viertel der IT-Dienstleister auf "Managed Services"
Foto: Ronald Wiltscheck
Im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen setzen deutschen IT-Dienstleister noch verhältnismäßig häufig auf klassische Service- und Abrechnungsmodelle und nutzen die Chancen neuer Konzepte, etwa der "Managed Services" viel zu wenig. Das ergab eine im Auftrag von Kaseya1 erhobene Umfrage unter 3.000 Resellern in Deutschland, Großbritannien und in BeNeLux. Aus Deutschland haben über 800 VARs geantwortet.
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Aus der Studie ging hervor, dass in Deutschland erst sechs Prozent der befragten IT-Dienstleister
auf das moderne Managed Service2-Modell setzen. Der Rest arbeitet noch ganz klassisch, wird also erst dann beim Kunden
tätig, wenn es dort "brennt". Diese Arbeitsweise setzt aber hiesige Systemhäuser einem
hohen Kosten- und Zeitdruck aus.
Daher dürfte der Zwang zu Veränderungen im deutschen Markt besonders hoch ausfallen
und die Umstellung auf das neue Service-Konzept hierzulande wohl das größte Potenzial
im Ländervergleich haben, meint Kaseya3. Doch was verbirgt sich nun genau hinter dem ominösen Managed Service4-Modell"? Welche Vorteile bietet es IT-Dienstleistern und Kunden?
1. Planungssicherheit
Der Kunde weiß, er muss nur eine feste Gebühr im Monat an den Dienstleister entrichten, weitere Kosten fallen nicht an. Der Reseller5 wiederum kann mit festen, stets wiederkehrenden Einnahmen rechnen.
2. Höhere Qualität der beim Kunden installierten IT-Infrastruktur
Die Metamorphose Händler->VAR->Systemhaus->MSP nach Kaseya
Foto: Kaseya
Da der Reseller nun unabhängig von seinem zeitlichen und personellen Aufwand beim Kunden fest entlohnt wird, hat er ein großes Interesse daran, dort sehr gute Arbeit zu leisten. Außerdem sollte der Fachhändler dem Kunden nur hochqualitative Hard- und Software6 verkaufen, um das "trouble shooting" auf möglichst niedrigem Niveau zu halten.
3. Geringere IT-Betriebskosten beim Kunden
Da im Managed Service-Modell das Systemhaus nun ein berechtigtes Interesse daran hat, möglichst selten bei seinem Kunden vor Ort Reparaturarbeiten7 jeglicher Art durchzuführen, wird der Kunde insgesamt weniger Geld für die Aufrechterhaltung seiner IT-Infrastruktur aufbringen müssen. Ja, er kann sogar seine gesamte Hard- und Software8 komplett auslager und diese anschließend als Service von seinem Provider nutzen.
4. Managed Services schonen die Umwelt
IT-Security und Datensicherung eignen sich am ehesten für "Managed Services"
Foto: Ronald Wiltscheck
Da derart betreute Kunden seltener außerplanmäßige "Service-Fälle" zu beklagen haben, müssen sie auch seltener von ihren IT-Lieferanten besucht werden, die dort eingesetzte Hard- und Software9-Komponenten sind langlebiger. Außerdem wird der Managed Service Provider alles dafür tun, um seine Kunden "aus der Ferne" zu betreuen. Jede unnötige Reise schmälert seinen Gewinn10.
5. Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb
Mit einer IT-Flatrate oder einem Baukasten-System, wie Kaseya es propagiert, kann sich ein Managed Service-Lieferant von den "klassisch", also "on-demand" arbeitenden, Systemhäusern, abheben. Er sollte auf jeden Fall in der Lage11 sein, mehr Kunden in gleicher Zeit mit gleicher Mannstärke zu bedienen, als ein Reseller, der nur auf Anforderung bei seinem Kunden erscheint. Damit bekäme der Managed Service Provider die Gelegenheit, sich stärker um seinen Vertrieb12 zu kümmern und neue Kunden zu gewinnen. (rw)
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