Virtual Desktop Infrastructure
Komplettlösung für VDI ab 50 User
Datum:28.02.2014
Autor(en):Regina Böckle
Mit der "Power VDI+Engine" bringt der IT-Dienstleister Cema eine integrierte Lösung
für die Desktop-Virtualisierung ab 50 User auf den Markt. Sie umfasst Server, Storage
und Netzwerk von Dell, Virtualisierungs-Software von VMware und Intergrationsleistungen
von Cema.Cema Power VDI+ Engine fußt auf Dells Converged Infrastructure VRTX.
Foto: Cema
Auf der CeBIT wird das Mannheimer Systemhaus Cema erstmals sein integriertes System für den schnellen Einsatz von Desktop-Virtualisierung, die "Power VDI+ Engine" vorstellen. Die getestete und validierte Lösung fußt auf Produkten von Dell und VMware, die Cema mit eigenen Service- und Support-Leistungen veredelt. "Konfiguriert wurde das Produkt für mittelständische Unternehmen und Konzernniederlassungen. Daher auch die Skalierung der Lösung auf wahlweise 50, 150oder 300 User", erklärt Cema-Vorstand Rolf Braun.
Power VDI+ Engine ermöglicht einen automatisierten Rollout von Windows-Desktops, ein zentrales Management der gesamten VDI-Umgebung und skalierbares Wachstum. "Desktops können damit flexibel, mobil und sicher zur Verfügung zu gestellt werden. In der Regel reichen für das Rollout drei Manntage. Gegenüber "normalen" Virtualisierungs-Projekten, in denen alle Komponenten separat konfiguriert und aufeinander abgestimmt werden müssen, bedeutet das eine Zeitersparnis von bis zu 80 Prozent", so Braun.
[Hinweis auf Bildergalerie: Desktop-Virtualisierung - ] gal1
Einsatzbereiche
Virtuelle Desktops lassen sich damit bedarfsgerecht für einzelne Abteilungen, ausgewählte Applikationen oder Außenstandorte einsetzen. Oder es können spezifische Nutzergruppen wie Projektteams vor Ort oder externe Mitarbeiter temporär eingebunden werden. Im strategischen Einsatz, beispielsweise für einen Proof of Concept, schafft die Power VDI+ Engine kurzfristig Klarheit darüber, ob sich die angepeilten Ziele tatsächlich erreichen lassen.
Die Power VDI+ Engine kombiniert folgende Produkte in einer getesteten, aufeinander abgestimmten Lösung, die zudem ein automatisiertes Disaster Recovery ermöglicht:
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Dell Power Edge VRTX als integrierter Speicher- und Serverpool inklusive Netzwerkkomponenten
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VMware Horizon Suite als Plattform für mobiles und geräteunabhängiges Arbeiten
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vorkonfigurierte virtuelle Desktops mit eingerichtetem Windows Betriebssystem und vorinstalliertem Microsoft Office-Paket, die sich automatisiert erstellen.
Unternehmen brauchen nur noch per Master-Image die gewünschten Applikationen aufzuspielen. Die Integration in das Unternehmensnetzwerk sowie den Support der Gesamtlösung übernimmt Cema. Die VDI-Lösung steht in drei Varianten zum Festpreis für 50, 150 oder 300 User zur Verfügung.
Vorgestellt wird die Power VDI+ Engine auf der CeBIT in Halle 2, Stand A44.
[Hinweis auf Bildergalerie: Varianten der Client/Desktop-Virtualisierung - ] gal2
Bildergalerien im Artikel:
gal1 Desktop-Virtualisierung -Ralf Gegg, VMware: "Kunden wollen in der Konzeption, beim Test und während der Implementierung
von Client-Virtualisierung-Infrastrukturen unterstützt werden"
Foto: xyz xyz
Iris Musiol, Oracle: "Schlanke Endgeräte entkoppeln den persönlichen Desktop vom starren
Arbeitsplatz."
Foto: xyz xyz
Emanuel Pirker, Stratodesk: TCO spielt eine sehr wichtige Rolle."
Foto: xyz xyz
Jens Lübben, Citrix: "2011 wird Desktop-Virtualisierung hohe Wellen schlagen"
Foto: xyz xyz
Michael Korp, Microsoft: "Virtualisierung als Ergänzung und Erweiterung des klassischen
Desktops"
Foto: xyz xyz
Karl Heinz Warum, Wyse: "Konsequente Weiterentwicklung von Client/Server-Strukturen
hin zum Server-based Computing"
Foto: xyz xyz
Hermann Ramacher, ADN: "Fast keine Einschränkungen bei der Desktop-Virtualisierung"
Foto: Ronald Wiltscheck
Michael C. Reiserer: "User owned devices"
Foto: ChannelPartner
VDI (Virtual Desktop Infrastructure / Hosted Desktop Virtualization)
Der komplette personalisierte Desktop (inklusive Betriebssystem, Daten und Benutzereinstellungen) wird zentral im Rechenzentrum auf einem virtualisierten Server bereitgestellt und betrieben. Offline-Betrieb und Zugriff von mobilen Endgeräten sind möglich. Problematisch: die benötigte Storage-Kapazität. (Quelle: Experton)
Session oder Presentation Virtualization
Früher auch als "Server Based Computing" oder "Terminal Services" bezeichnet:stellen den Zugriff auf zentral betriebene Anwendungen bereit. Problem: In der Regel ist weder eine Personalisierung noch der Offline-Betrieb möglich. Einsatzbereich: einfache Arbeitsplätze, die nur eine oder zwei Applikationen nutzen und nicht mobil sind, meist in Verbindung mit Thin Clients genutzt. (Quelle: Experton)
Application Streaming
Applikationen werden paketiert und zentral bereitgestellt, um lokal auf dem Client in einer Sandbox betrieben zu werden. Dies ist auch offline möglich. Problematisch ist, dass die Paketierung nach jedem Software-Update der jeweiligen Applikation wiederholt werden muss. Einsatzbereich ist die Bereitstellung von Anwendungen, die mit anderen Applikationen nicht kompatibel sind. (Quelle: Experton)
Managed Desktop VM
Ein Client-Image wird zentral gemanagt und an die Clients verteilt. Die eigentliche Rechenleistung wird vom Client ausgeführt, so kann er auch offline genutzt werden. Problematisch ist das Management der virtuellen Maschinen und des Basis-Clients. Einsatzbereich: Clients in Niederlassungen und Home-Offices. (Quelle: Experton Group)
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