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Clevere Reseller gefragt

Firmen wollen keine Office-Updates

Datum:17.02.2011
Autor(en):Andreas Schaffry
Viele Unternehmen arbeiten noch mit Office-Versionen, die fünf Jahre und älter sind. Das ergab eine Experton-Studie. Kollaborations- und Arbeitsprozesse sind dadurch wenig effizient und flexibel.

Laut Experton-Analyst Axel Oppermann kommt es durch die Verschleppung von Investitionen in neue Büro-Software zu veralteten Arbeitsabläufen.
Foto: Experton Group

Viele Unternehmen arbeiten noch mit Office-Versionen, die fünf Jahre und älter sind. Das ergab eine Experton-Studie. Kollaborations- und Arbeitsprozesse sind dadurch wenig effizient und flexibel.

Die klassische Büroarbeit ist in den letzten Jahren mobiler, flexibler und vernetzter geworden. Das stimmt zumindest in der Theorie. Doch wenn Unternehmen Office-Dateien im docx- oder xlsx-Format mit anderen Firmen austauschen wollen, gibt es oft Probleme. Denn das Gegenüber setzt noch eine veraltete Office-Version ein, mit der sich Dokumente in diesem Dateiformat nicht öffnen lassen.

IT-Infrastruktur oft nicht zeitgemäß

Um im Wettbewerb nicht abgehängt zu werden, müssen Betriebe jedoch eine zeitgemäße IT-Infrastruktur mit modernen Office-Systemen aufbauen, die reibungslose und effiziente Kollaborations- und Arbeitsprozesse ermöglichen. Es ist Aufgabe von CIOs, dafür zu sorgen, dass das auf den PC-Arbeitsplätzen installierte Büropaket regelmäßig auf den aktuellen Stand gebracht wird.

Damit scheint es zumindest in deutschen Unternehmen nicht besonders weit her zu sein. Das legt eine Umfrage des Marktforschers Experton Group aus München unter 150 Firmen mit mehr als 100 PC-Arbeitsplätzen nahe.

Demnach setzen knapp die Hälfte der befragten Unternehmen eine Office-Version mindestens fünf Jahre ein. Zehn Prozent nutzen ihre Office-Lösung sogar sechs Jahre und länger. Nur 16 Prozent erneuern die Büro-Software alle drei Jahre oder früher, knapp ein Viertel alle vier Jahre.

Warum Unternehmen übermäßig lang an einmal eingeführten Büro-Applikationen festhalten, dafür gibt es verschiedene Gründe. Sie scheuen zum einen den finanziellen und personellen Aufwand. Zum anderen können die Firmen die Vorteile und den Nutzen einer neuen Office-Version oft nicht klar ermitteln - weder für den einzelnen Mitarbeiter noch für die gesamte Organisation.

Unkenntnis bei Lizenzverträgen

60 Prozent der Unternehmen setzen ihre Office-Anwendungen fünf Jahre und länger ein.
Foto: Experton Group

Nicht zu unterschätzen sind auch die Angst sowie die Vorbehalte vor Neuem und den damit einhergehenden Veränderungen. Man bleibt daher lieber bei den seit Jahren gewohnten Arbeitsabläufen - frei nach dem Motto "Das war schon immer so …".

Nicht selten kennen Geschäftsleitung und IT-Verantwortliche auch die Inhalte der Lizenzverträge nur unzureichend. Wurden beispielsweise per Vertrag bereits Nutzungsrechte für aktuelle Software-Generationen mit erworben, gehen sie bei der Kostenplanung von Office-Upgrades von falschen Größen aus.

[Hinweis auf Bildergalerie: Office 2010] gal1


Bildergalerien im Artikel:

gal1 Office 2010

Microsoft Office 2010

Microsoft Office 2010

Enge Verzahnung von Desktop-Office, Webversion und Handy-Variante

Office 2010 Icons

Home and Student

Office 2010 Versionsüberblick

Home and Business

Office2010 US-Preise

Office 2010 Professional

Word Starter

Access

Access

InfoPath

Office Mobile 2010

Office US-Preise

Office Webapps Skydrive

OneNote

Outlook 2010

Powerpoint Fotoeffekte

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Project Timeline

Sharepoint Workplace

Sharepoint Workspace

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Access

Office Mobile 2010

Outlook ignore

Sharepoint Workspace


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