Collax V-Family
Die quelloffene Virtualisierungs-Alternative
Datum:08.11.2010
Vielen mittelständischen Kunden ist die Virtualisierungs-Software von VMware zu teuer
und die von Microsoft zu unsicher. Für diese Klientel bietet sich Collax' "V-Family"
an. Mit den dort enthaltenen Produkten sollen auch kleinere Firmen ihre Infrastruktur
konsolidieren und Hardwareauslastung steigern können.
Der Virtualisierungs-Server Collax V-Cube kostet 195 Euro im ersten Jahr
Foto: Ronald Wiltscheck
Vielen mittelständischen Kunden ist die Virtualisierungs1-Software von VMware2 zu teuer und die von Microsoft3 zu unsicher. Für diese Klientel bietet sich Collax4 "V-Family" an. Mit den dort enthaltenen Produkten sollen auch kleinere Firmen ihre Infrastruktur konsolidieren5 und Hardwareauslastung steigern können. Auch der Aufbau einer zentralen Speicherinfrastruktur (Shared Storage6) ist damit möglich, sofern das "V-Store"-Modul dazu erworben wird.
Der eigentliche Virtualisierungs-Server, Collax V-Cube7, nutzt die die Linux-Software "Kernel-based Virtual Machine" (KVM) als Grundlage für die Server-Virtualisierung8. Bei dieser Form der Virtualisierung greift die virtuelle Maschine direkt auf die Prozessoren zu und bietet eine bessere Performance, als wenn sie erst die Ressourcen-intensive Emulationsschicht9 aufbauen müsste. Ähnlich funktioniert übrigens auch Hyper-V von Citrix10.
Bei der Lizenzierung11 der V-Familien-Mitglieder verfährt Collax relativ großzügig: Weder die Zahl der zum Einsatz kommenden virtuellen Maschinen (VM) noch die CPU-Ausstattung spielen hier eine Rolle. So kostet der Virtualisierungsserver Collax V-Cube12 195 Euro im ersten Jahr, wer ihn drei Jahre nutzen möchte, ist mit 495 Euro dabei. Das Modul "Collax V-Store" ist für 295 Euro im ersten Jahr oder für 795 Euro bei dreijähriger Laufzeit erhältlich. Wer Wert auf Hochverfügbarkeit legt, ist mit 195 (ein Jahr) oder 495 Euro (drei Jahre) dabei, soviel kostet der optionale Load-Balancing-Baustein "Collax Inter-V", bei allen Preisen kommt der landesübliche Mehrwertsteuer13-Satz hinzu.
Erhältlich ist die gesamte "V-Family" bei dem Collax-Distributor TLK14. Dort können Reseller15 auch die Appliance-Version der Virtualisierungslösung16 ordern. Derzeit arbeitet Collax mit etwa 600 Vertriebspartnern17 in Deutschland, doch es könnten schon bald mehr werden, denn laut dem seit Juli 2010 agierenden Managing-Director Bernd Bönte sind neue Kunden für die Collax-Server in Sicht. "Auch Industrie-Anlagen sind meist über IP erreichbar und damit Viren und Würmer wehrlos ausgesetzt." Hier sollen Collax-Lösungen18 Schutz bieten und dem Systemadministrator19 die Möglichkeit liefern, die Anlagen auch remote zu warten. (rw)
[Hinweis auf Bildergalerie: Desktop-Virtualisierung] gal1
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