Standort Sindelfingen

Aus für Kürschner bei SOS

Datum:06.05.2009

Kann sich nun mehr um seine Kinder kümmern: Markus Kürschner arbeitet nicht mehr für SOS Software.
Foto: Armin Weiler

Am 30. April 2009 beendete Markus Kürschner¹ seine Tätigkeit als Director Vendor Development bei der SOS² Software Service GmbH in Sindelfingen³. Die offizielle Begründung für die Auflösung des Arbeitsvertrages lautet: "Die im Jahr 2008 definierten Ziele haben wir schneller erreicht als geplant und ich werde mich neuen Aufgaben zuwenden⁴", so Kürschner gegenüber ChannelPartner.

SOS⁵ arbeite in der Sindelfinger Niederlassung profitabel und werde in diesem Jahr sogar zwei weiteren Lehrlinge ausbilden, womit sich der SOS⁶-Mitarbeiterstamm in Württemberg auf acht erhöhe. Eigentlich hätte SOS geplant, die selbst gesteckten Ziele frühesten im nächsten Jahr zu erreichen, so Kürschner weiter.

Der vormalige Softline⁷-Vorstand, Maily⁸- und TradeMail⁹-Geschäftsführer will sich nun neuen Aufgaben zuwenden und sucht nach neuen Herausforderung. "Zwei, drei interessante Gespräche habe ich bereits geführt", so der Manager gegenüber ChannelPartner. Der ITK-Branche wird Kürschner voraussichtlich treu bleiben und er hätte nichts dagegen, am Rande der Alpen eine neue Tätigkeit aufzunehmen.

Diese Personalie hat SOS¹⁰ nicht kommuniziert, dafür gaben die Augsburger bekannt, nun als Adobe¹¹-Subdistributor auf dem Markt aufzutreten¹² und damit das gesamte Portfolio des Software-Anbieters - Acrobat, Creative Suite, ColdFusion, Flash, Air und Flex - an Reseller zu vertreiben¹³. (rw)

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