Partnersuche: Internet überholt Arbeitsplatz

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Jedes der über drei Mio. Mitglieder musste bei der Anmeldung einen 83 Fragen umfassenden Persönlichkeitstest absolvieren. Auf Basis der detaillierten Profile werden dann passende Partner vorgeschlagen. Beim ersten Eindruck müssen Mitglieder jedoch noch ohne Bilder auskommen. "Jeder entscheidet selbst, wann er jemandem sein Foto zeigt", so Roller. Wer schließlich Kontakt aufnehmen will, muss die halbjährliche Mitgliedsgebühr von 179 Euro bezahlen. Wie viele Paare Parship schon zusammengeführt hat, ist jedoch nicht bekannt. "Unser größtes Problem ist es, dass sich die Paare, die sich gefunden haben, nicht melden. Eine Umfrage unter abgemeldeten Mitgliedern ergibt aber eine Erfolgsquote von 38 Prozent.", sagt Roller.

Die Eintrittshürden hätten den zusätzlichen Effekt, dass unerwünschte Mitglieder abgeschreckt werden, erklärt Erb im Gespräch mit pressetext. "Online-Stalking ist ein wichtiges Thema. Mir ist im Fall von Parship allerdings noch kein Problem bekannt. Der umfassende Persönlichkeitstest und der Mitgliedsbeitrag dürften diese Gruppe von Menschen bereits im Vorfeld herausfiltern. Gleichzeitig werden die Profile laufend überwacht und im Ernstfall gelöscht." (pte)

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