Internetwirtschaft

Online-Händler hadern mit dürftigen Web-Formularen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Web-Formulare vernachlässigt

Internet-Händler investieren nach Ansicht von Goldmedia verhältnismäßig wenig in die Usability und Funktionalität ihrer Online-Shops. Im Gegensatz dazu werde etwa die Attraktivität von Produkten und Dienstleistungen kontinuierlich erhöht. In Werbung, Social Media und einen modernen Webauftritt würden die Retailer vergleichsweise viel investieren. "Viel Aufwand wird seitens der Unternehmen betrieben, die Interessenten zum Web-Formular hinzuführen - zu wenig allerdings, um den Kaufprozess auch erfolgreich abzuschließen", meint Goldmedia-Geschäftsführer Florian Kerkau.

Wichtige Aspekte bei der Gestaltung der Shop-Formulare seien eine intuitive und unkomplizierte Anwendung sowie ein transparenter und glaubwürdiger Abfrageprozess. Vertrauensbildung durch Sachlichkeit und den Hinweis auf die Beachtung von Datenschutzbestimmungen wirke sich positiv auf das Kaufverhalten von Usern aus. Optische Gestaltungselemente und Menüsteuerung sollten ebenso unkompliziert gehalten werden. Bei der Bearbeitung bereits eingegebener Daten anhand der Zurück-Funktion dürfe etwa kein Datenverlust entstehen. Meist seien die gleichen simplen Fehler für einen Bestellabbruch ursächlich. (pte)

Wie ein erfolgreiches E-Commerce-System für ITK-Fachhändler funktioniert, zeigt der Marketviewer von ITscope. (rw)

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