Dank starker Verkäufe von Windows 7 hat Microsoft im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 den Gewinn um knapp die Hälfte erhöht und die Markterwartungen übertroffen. Das Nettoergebnis kletterte in den drei Monaten April bis Juni 2010 um 48 Prozent auf 4,5 Milliarden Dollar. Je Aktie ergab sich ein Gewinn von 51 Cents (im Vorjahr waren es 34 Cents). Etwas langsamer, aber immer noch deutlich prozentual zweistellig, wuchs der Umsatz mit 22 Prozent auf 16 Milliarden Dollar. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten im Mittel mit einem Ergebnis je Aktie von 46 Cents gerechnet. Die Erlöse hatten die Branchenbeobachter bei 15,3 Milliarden Dollar gesehen.
- Aufwändiges Lichtspektakel im Frankfurter Szene-Club "Cocoon" zum Windows 7-Launch mit Actebis und Microsoft.
- Nein, das ist kein überdimensionierter W7-Touchscreen sondern nur eine Bodenprojektion am Einlass.
- Nach der eher durchwachsenen Windows Vista-Zeit ist die Vorfreude auf Windows 7 am Empfangstresen groß.
- Die Gastgeber (v.l.) Wolfgang Brehm, Channel-Chef Microsoft, Actebis-Chef Uwe Neumeier, Microsoft-Disi-Spezialist Thomas Schenk und Jochen Bless, Bereichsleiter Produktmanagement bei Actebis, erwarten die Gäste...
- ... die sich dann auch zahlreich eingefunden haben.
- Mit Feuereifer wird probiert...
- ...und probiert...
- ...und nach so viel Input eine kleine Auszeit genommen.
- Im stylischen Cocoon-Ambiente wurde dann über das neue Betriebssystem diskutiert.
- Actebis-Chef Neumeier ist auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem glamourösen Windows 7-Start.
Windows 7 habe besonders zu den starken Zahlen beigetragen, aber auch die Verkäufe von Office 2010 seien sehr gut gewesen, sagte Microsoft-COO Kevin Turner. Microsoft habe in all seinen fünf Segmenten mehr umsetzen können. Überdurchschnittlich habe sich dabei die Client Division entwickelt, die das Windows-Betriebssystem entwickelt. Hier kletterte der Gewinn um 59 Prozent und die Umsätze um 44 Prozent. Seit Marktstart der Software im Oktober 2009 habe Microsoft 175 Millionen Lizenzen verkauft.