70 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus ganz Europa sind für den "The 2007 European ICT Prize" der Europäischen Union nominiert worden. Um die Auszeichnung, die auch als "europäischer Nobelpreis der Informations- und Kommunikationstechnologie" bezeichnet wird, hatten sich 450 Bewerber bemüht, darunter 64 aus Deutschland.
16 deutsche Bewerber haben den Sprung in die Nominierten-Liste geschafft. Dabei handelt es sich um folgende Unternehmen: A3M, Biometronix, Byometric Systems, Fraunhofer-Institut für Telekommunikation Heinrich Hertz Institut, hello2morrow, ipoque, itWatch, jCom1, Netviewer, Océ Document Technologies, Symtavision, ubitexx, Vmscope, Vrmagic, X aitment und xThink Deutschland. Die vollständige Liste aller Nominierten ist im Internet einsehbar unter www.ict-prize.org.
Aus den insgesamt 70 Nominierten wählt eine Jury in einem aufwendigen Ausleseverfahren 20 Finalisten aus. Die Europäische Union kürt wiederum aus dieser Selektion die Gewinner und die Grand-Prize-Gewinner. Diese werden auf der weltweit größten IT/TK-Messe CeBIT in einer öffentlichen Zeremonie von EU-Kommissarin Viviane Reding offiziell vorgestellt (16. März, 11 Uhr, CeBIT Congress Center, Saal 3A). Den Siegern winkt ein Preisgeld von insgesamt 700.000 Euro, davon jeweils 200.000 für jeden der Grand-Prize-Gewinner. Marzena Fiok