Das Management im Kreuzfeuer
In der abschließenden Q&A-Session sprachen die Partner klare Worte: "Warum nutzt FTS die Bezeichnung 'deutscher Hersteller' nicht mehr zu Marketingzwecken?" war die Einstangsfrage eines Händlers. Laut Schwirz beschäftige sich der Hersteller mit diesem Thema sehr stark und der Markt müsste das eigentlich wissen. "Tut er aber nicht", kam eine Stimme aus dem Off.
"Fujitsu hat sich vor zwei Jahren aus dem Consumer-Geschäft verabschiedet und Fujitsu in Japan hat ein starkes Consumer-Portfolio. Wie sehen die Pläne in diesem Segment aus?", wollte ein Reseller wissen. Über dieses Thema "können wir nicht reden" antwortete Schwirz. FTS beobachte jedoch durchaus die Entwicklung, dass die künftige Segmentierung zwischen Consumer- und B2B-Angeboten zunehmend mehr verschwimme. Eine längere Diskussion führten Management und Besucher zum Abschluss zum Thema Außenwirkung der Marke Fujitsu. Hier werde nach Meinung der Händler viel zu wenig getan. "Das fängt schon bei der Verpackung von Notebooks an", bemängelt ein Reseller. Der Konsenz war, dass der Hersteller angehalten wurde, seine Stärken, wie technische Entwicklung, Fertigung in Deutschland und eine starke japanische Mutter zu nutzen, um den Brand bei allen Kundengruppen mehr bekannt zu machen. (bw)