Die Kunst der Rhetorik: Wie man ein guter Redner wird

18.10.2006
Von Jasmin Kirchner

Fassen Sie sich kurz

Ein guter Vortag zeichnet sich also vor allem dadurch aus, das er auf den Personenkreis eingeht, den es zu erreichen gilt. Neben entsprechenden Formulierungen ist es daher auch angebracht, die Aufnahmefähigkeit der Menschen zu beachten. Die Dauer einer Rede sollte nicht länger als 45 Minuten betragen, ohne eine Pause zu machen.

Bestimmt kennen Sie das Phänomen des Zeitempfindens: je nach Situation vergeht die Zeit wie im Flug oder sie schwindet nur zähfließend dahin. Nutzen Sie diese Erkenntnis bei der Vorbereitung Ihrer nächsten Präsentation: Bauen Sie ein modernes Spannungsmuster auf und nehmen Sie Ihr Publikum mit auf eine Reise.

Methodik und Kompetenz

Hier kann man von erfolgreichen Verkäufern lernen - sie folgen mit ihren Gesprächen dem Modell AIDA:
- Attention: Aufmerksamkeit gewinnen
- Interest: Interesse wecken
- Desire: Wünsche wecken, Perspektive aufzeigen
- Action: Anstiften zur Handlung und Umsetzung

Bei der Festlegung der Dramaturgie einer Rede können die AIDA-Bausteine folgendermaßen umgesetzt werden:
- Aufmerksamkeit gewinnen: Durch einen ansprechenden Einstieg in den Vortrag, die Vorstellung der eigenen Person, einen aktuellen Anlass oder einen witzigen Spruch
- Interesse wecken: Bekanntgabe der Themenschwerpunkte
- Wünsche wecken: Durch zielgruppenorientierte Argumentation

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