COS Verkauf: Michael Krings nimmt Stellung

21.12.2006
Fusionen und Verkäufe bergen Stoff für Spekulationen. Dem wollte Michael Krings, COO der COS-Distribution in Linden in einem Gespräch mit ChannelPartner vorgreifen.

Die Meldung über den Verkauf dreier Gesellschaften der schweizer COS Holding kam für viele Branchenkenner zwar plötzlich, aber nicht überraschend. Wie immer bei solchen Ereignissen ist der Platz für Spekulationen groß. Michael Krings, COO der deutschen Distributionsgesellschaft in Linden suchte aktiv das Gespräch mit ChannelPartner.

Zur Verkaufsentscheidung hätten verschiedene Faktoren geführt. Zum einen sei Kurt Früh, Präsident des Verwaltungsrates der schweizer COS Computer Systems AG verstärkt unter Druck geraten. Der Verwaltungsrat habe auf eine klare Zukunftsstrategie für die Unternehmen innerhalb der COS-Gruppe gedrängt. "Und manchmal", so Krings", "ist ein Verkauf noch billiger als eine neue Strategie".

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