Anfang 2008 stieß Lothar Symanofsky zu Bitdefender, ein halbes Jahr davor Harald Philipp. Seit August nehmen beide Manager neue Aufgaben im Unternehmen wahr.
Symanofsky agiert nun als Gesamtvertriebsleiter für die DACH-Region (Deutschland, Österreich und die Schweiz), Phillip, bisheriger Sales Director, wurde Geschäftsführer. Er folgte Martin Siemens nach, der Bitdefenders Umzug vom Bodensee ins Ruhrpott nicht mitmachen wollte.
Denn seit dem 1. August 2008 verfügt der Security-Hersteller nur noch über eine zentrale Niederlassung in Deutschland, diese befindet sich nun in Holzwickede in unmittelbarer Nähe zum Dortmunder Flughafen. Von dort werden nun auch alle Belange des Unternehmens, also Verwaltung, Vertrieb, Kundenservice und Marketing, zentral gesteuert. Die bis Mitte 2008 andauernd Zweiteilung dieser Aufgaben zwischen Tettnang am Bodensee und Dortmund ist damit entfallen - bei insgesamt 17 Mitarbeitern sicherlich eine sinnvolle Maßnahme.
Dreistufiges Channel-Konzept
Nun möchte Symanofsky sein Channel-Netz vergrößern. Derzeit vertreiben etwa 800 Partner die Security-Produkte von Bitdefener, Ende dieses Jahres sollen es schon 1.000 und Ende 2009 gar 1.500 sein. Hierzu hat der Hersteller sein Channel-Programm ausgebaut. So gibt es nun drei verschiedene Partner-Level: Silber, Gold und Platin. Dabei hängt diese Einstufung nicht an starren Umsatzvorgaben fest, wie Symanofsky im Gespräch mit ChannelPartner betont. Die Umsatzziele möchte Bitdefender "flexibel" handhaben. Je nach Einstufung soll es unterschiedlich hohe Werbekostenzuschüsse geben, die Marge aber für alle Partner über 20 Prozent liegen.