Kaffeesatzlesen zum neuen Apple-Handy

Beim nächsten iPhone bleibt alles anders



Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

iOS 5 als Softwareplattform

Was das Betriebssystem des neuen iPhones anbelangt, ist kein Rätselraten erforderlich: Apple hat bereits Anfang Juni auf der Hausmesse WWDC das Software-Update iOS 5 für iPhone und iPad präsentiert. Inzwischen wurde den Entwicklern bereits die zweite Betaversion davon bereitgestellt, damit sie die neuen Features bis zum Launch im Herbst in ihren Anwendungen berücksichtigen. Die Software bringt eine Reihe von Neuerungen, darunter das Notification Center, das - ähnlich wie bei Android - Benachrichtigungen am oberen Ende des Bildschirms anzeigt. Die Meldungen werden mit dem Herunterziehen sichtbar. An den beliebten Chat-Client Blackberry Messenger erinnert der Messaging-Dienst iMessage. Zu den weiteren neuen Features zählen eine stärkere Integration von Twitter, die drahtlose iTunes-Synchronisation oder der Backup-Service iCloud. Das iPad - auch hier wird übrigens über einen Nachfolger vor Jahresende gemunkelt - erhält zusätzlich Tabbed Browsing über Folders.

Was in Sachen iPhone 5 auch immer herauskommen mag: In diesem Jahr müssen sich die Fans in Geduld fassen. Anders als beim Vorgänger wird sich Apple diesmal kaum die Blöße geben, einen Prototypen in einem Biergarten liegen zu lassen.

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