Der CAD-Spezialist Autocad hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 211 Millionen Dollar Umsatz und einen Nettogewinn von zwölf Millionen Dollar erwirtschaftet. Im Vergleichsquartal ein Jahr zuvor fielen Umsatz und Gewinn mit 231 Millionen beziehungsweise 19 Millionen Dollar zwar höher aus, das Unternehmen zeigt sich mit den Ergebnissen aber dennoch zufrieden. "Auch wenn wir uns mit dem konjunkturellen Auf und Ab konfrontiert sahen, konnten wir unsere Ergebnisprognosen erfüllen", sagte Carol Bartz, Chairman und CEO von Autodesk, zufrieden. Vor allem die "3D-Lösungen für Mechanik und Maschinenbau" weisen Zuwächse auf. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs dieser Unternehmensbereich um 21 Prozent auf einen Umsatz von 33 Millionen Dollar. Im zweiten Quartal konnten weltweit rund 14.000 neue Geschäftskunden gewonnen werden. Die Geografischen Informationssysteme (GIS) generierten einen Umsatz von 26 Millionen Dollar.
Im europäischen Raum hat Autodesk einen Umsatz von 66 Millionen Dollar erreicht - eine Steigerung von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Grund hierfür sind laut Autodesk die "starken Absatzzahlen" für 3D-Fertigungslösungen und das Großkundengeschäft. (gn)
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