Das klassische Zeitmanagement ist out. Es bietet so gut wie fast keine Antworten mehr auf die Herausforderungen unserer (schnellen) Zeit. Hier kommt das Anti-Zeitmanagement zum Einsatz.
Es verfolgt genau ein Ziel: Mehr in weniger Zeit zu erledigen und das stressfrei. Denn das Anti-Zeitmanagement kann eine Hilfestellung sein, um eigene Lösungen zu entwickeln und dabei entscheidende Themen bei der Arbeitsorganisation zu fokussieren und aufzuarbeiten.
In der folgenden Bildergalerie finden Sie zehn Sofort-Tipps, um eigene Lösungen zu entwickeln und zu mehr Eigenverantwortungen zu gelangen.
10 Tipps zum Anti-Zeitmanagement
Gehen Sie kleine Schritte
- Notieren Sie sich, in welchen Bereichen oder bei welchen Aufgaben Sie sich wünschen, besser durchzuhalten.
- Vermerken Sie sich daneben, worin der erste Schritt besteht.
- Tun Sie den ersten Schritt
Investieren Sie in sich selbst
Setzen Sie einige Prozente Ihres Einkommens in sich selbst und Ihr persönliches Wachstum. Beispielsweise eine Weiterbildung oder eine Reise. Aber auch kleine Investitionen, wie ein gutes Buch oder eine neue Musikplatte, können Sie persönlich weiter bringen.
Wandeln Sie Problemziele um
Jeder hat sich schon einmal ein Ziel gesetzt, dass er nicht erreichen konnte oder mit dem er nicht richtig warm wurde. Das sind Problemziele.
Schreiben Sie diese Problemziele auf und versuchen Sie diese in Handlungsziele umzuwandeln. Fragen Sie sich also:
- Was muss ich konkret und dauerhaft tun, um das Ziel zu erreichen?
- Was für ein Mensch muss ich dazu werden?
Überlegen Sie sich, wie hoch der Standard sein muss
Nicht jede Aufgabe muss in gleich hoher Qualität und Perfektion erledigt werden. Überlegen Sie sich deshalb, wie doch der Standard jeweils sien muss. Versuchen Sie die Aufgaben in drei Kategorien zu unterteilen:
Perfekt, Gut und Delegieren
Erstellen Sie eine Not-To-Do Liste
Legen Sie eine Liste mit Dingen an, die Sie ab sofort nicht mehr tun möchten. Notieren Sie sich dabei diejenigen Dinge, die Sie am Erreichen Ihrer Ziele hindern.
Werfen Sie mindestens einmal pro Woche einen Blick auf die Liste.
Nutzen Sie "stille Zeiten"
- Nutzen Sie die frühen Morgen oder späten Nachmittagsstunden.
- Gehen Sie entweder früher oder später in die Mittagspause.
- Bestimmen Sie für sich "stille Zeiten", indem Sie das Telefon umleiten, das Handy ausschalten oder keine E-Mails lesen.
Lassen Sie sich nicht ablenken
- Definieren Sie die Kanäle, auf denen Sie erreicht werden wollen.
- Bestimmen Sie genau, wann Sie auf welchen Kanälen erreicht werden möchten.
- Überlegen Sie sich gut, welche Benachrichtigungen Sie zu lassen (z.B. E-Mail, Twitter, Facebook usw.).
- Kommunizieren Sie Ihren Entscheid klar und deutlich.
Formulieren Sie Ihre Aufgaben um
Gehen Sie Ihre Aufgabenliste durch und stellen Sie sich zu jeder Aufgabe die Frage:
"Ist mir völlig klar, was damit gemeint ist?"
Falls Sie unsicher sind, dann formulieren Sie die Aufgabe um.
Streichen Sie Aufgaben, die nicht mehr erledigt werden
Dafür gehen Sie Ihre Aufgabenliste durch und streichen alles
- was nicht mehr aktuell ist,
- was überholt ist,
- was nicht mehr interessiert,
- was wer anderes schon erledigt hat,
- was Sie problemlos weglassen können.
Behalten Sie die Übersicht und sammeln Sie alle Aufgaben
Wichtig für produktives Arbeiten ist die Übersicht. Suchen Sie nach versteckten Aufgaben. Denn vielleicht liegt noch irgendwo in einem Stapel oder im Kalender eine Aufgabe. Tragen Sie alle Aufgabenlisten zusammen und sammeln diese an einem zentralen Ort.
(kv)
Quelle: www.blatternet.de