Neben den Lieferkosten ist der Checkout der Knackpunkt im E-Commerce. Jeder dritte deutsche Onlineshopper hat dem Forschungsinstitut ibi Research zufolge schon einmal einen Einkauf im Webshop abgebrochen, weil der Shop nicht das Bezahlverfahren anbot, das sich der Kunde wünschte.
Einer Studie des ECC Köln (E-Commerce-Center Köln) über den Online-Payment-Markt zufolge nutzen die Deutschen am häufigsten Paypal als Zahlungsmittel. Mit 28,2 Prozent liegt Paypal damit noch vor der kundenfreundlichen Rechnung (25,0 %). Die Kreditkarte liegt mit einem Wert von 20,6 Prozent knapp hinter der Rechnung auf Platz 3. Ganz anders bei unseren Nachbarn: Im Ländervergleich zeigt sich die besondere Beliebtheit der Kreditkarte bei den Österreichern und Schweizern: In Österreich landet das Zahlungsverfahren mit Abstand auf Platz 1 (37,5 %) der Zahlungsverfahren mit der höchsten Nutzungsfrequenz, in der Schweiz erreichte die Kreditkarte (37,3 %) Platz 2 - knapp hinter der Rechnung (37,3 %).
Sie müssen sich also sehr genau überlegen, welche Zahlungsmethoden Sie anbieten wollen - fünf Bezahlarten gelten als gute Richtlinie. Doch nicht jeder Payment Service Provider bietet jede Zahlung an. Eventuell müssen Sie also mit mehr als einem Service Provider abrechnen. Wir geben einen kleinen Überblick über sieben verschiedene Zahlungsanbieter.
Amazon Payments
Laut Statista zählte Amazon2014 rund 260 Millionen aktive Kunden weltweit. Warum nicht diese Erfahrung nutzen, um als Zahlungsvermittler aufzutreten und so eine neue Einnahmequellen zu erschließen. Die Idee ist smart, aber nicht ganz neu - sie erinnert an die alternativen Anmeldemöglichkeiten per Facebook-Login oder via Google-Account für Dienste Dritter.
Mit Amazon Payments können sich Kunden auf einer Shopping-Website abseits von Amazon einloggen. Bezahlt wird via Amazon, indem auf die im Amazon-Konto hinterlegten Adress- und Zahlungsdaten zurückgegriffen wird. Das erspart dem Kunden die Mühe, sich bei einem weiteren Online-Shop anzumelden und seine Kontoinformationen und Adresse einzugeben. Sensible Daten wie Kreditkarte oder Kontonummer werden nicht weitergegeben. Nur die für die direkte Versandabwicklung benötigten Adressdaten werden an den Händler übermittelt. Großes Plus für Kunden: Amazon schützt die Kundeneinkäufe durch seine A-bis-Z-Garantie.
Online-Händler wiederum profitieren davon, dass viele Kunden Amazon kennen und daher dem Shop ein größeres Vertrauen entgegen bringen. Das kann sich positiv auf die Konversionrate auswirken. Zudem genießen Händler die bei Amazon bewährten Anti-Betrugsmechanismen beim Zahlungsverkehr - ein schöner Schutz vor Zahlungsausfällen.
Händler können zwei Buttons integrieren: "Login mit Amazon" für das Einloggen auf der Website und "Bezahlen mit Amazon" für den Checkout. Mit dem Zahlungsarten-Widget können Kunden ihre bevorzugte Zahlungsart für den Kauf auswählen. Zudem bietet Amazon Responsive Widgets, die für mobile Geräte optimiert sind. Entwickler können die verschiedenen Funktionen über APIs in die Shopping-Websites einbinden.
Seit 2007 ist Amazon Payments in den USA und seit 2011 in Deutschland sowie in England verfügbar. Seit September 2014 bietet Amazon Payments sein Produkt "Login und Bezahlen mit Amazon" in Deutschland und England an. Online-Händler wie beispielsweise der Bekleidungshändler Engelhorn, verwenden diese Funktion seit Ende August 2014. Ferner bieten Babyartikel.de, die Moebelisten, Klimaworld und Hirschel-Cosmetic aus Deutschland sowie All Saints, Moss Brothers, 3 Floors of Fashion, Masters of Malt, Printed, Overclockers und FulhamBrassonline in Großbritannien Amazon Payments an.
Unterstützte Shopsysteme
Neben den großen Shopsystemen wie Magento, Oxid, xt:Commerce, plentymarkets, Shopgate, Shopware oder Prestashop und JTL-Shop3 werden auch WooCommerce, Kaufengel, 4Sellers und andere unterstützt.
Kosten
Die Gebühren für Händler betragen 1,9 Prozent der Kaufsumme plus eine Gebühr von 0,35 Euro pro Transaktion.
Weitere Informationen unter https://payments.amazon.de
Sage Pay
Sage ist ein weltweiter Anbieter von betriebswirtschaftlicher Software. Mit Sage Pay hat die Sage Group ihr Angebot an kaufmännischen Software-Lösungen um einen Payment-Anbieter ergänzt. Sage Pay richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die Onlinehandel betreiben und dabei auf die klassischen Online- und mobilen Bezahlmethoden setzen und darüber hinaus auch Zahlungen per Telefon und E-Mail akzeptieren.
Sage Pay bietet neben den Standard-Bezahlfunktionen Möglichkeiten für einen Zahlungsaufschub. Beträge werden hier nicht sofort abgebucht. Die Zahlung wird erst dann aktiviert, wenn die Transaktion stattgefunden hat. Zudem unterstützt der Service Abo-Zahlungen, die regelmäßig abgebucht werden und Single-Click-Zahlungen. Dabei werden einmal eingegebene Zahlungsinformationen als verschlüsselte Token hinterlegt und beim nächsten Einkauf wieder abgerufen, um Ihren Kunden die erneute Eingabe ihrer Daten zu ersparen. Zum Schutz vor Betrug beinhaltet der Service von Sage Pay die kostenlose Nutzung von Betrugspräventionstools wie z.B. CV2-Code und 3D-Secure als Passwortschutz beim Bezahlen mit Kreditkarte .
Unterstützte Shopsysteme
Neben den großen Shopsystemen wie Magento, Oxid, xt:Commerce, Shopgate, Shopware und Prestashop werden auch JTL-Shop3, Drupal, Gambio, opencart oder WooCommerce unterstützt.
Ferner lassen sich die CRM-Systeme Sage CRM und Salesforce einbinden.
Zahlungsmethoden
Das Payment Gateway von Sage Pay akzeptiert verschiedene Debit- und Kreditkartentypen wie Visa, Mastercard, American Express, Diners und JCB. Bei Onlineshoppern aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden erfreuen sich neben der Kreditkarte Onlinebanking basierte Verfahren wie SOFORT Überweisung, Giropay, iDEAL und eps immer größerer Beliebtheit. Und natürlich unterstützt Sage Pay auch PayPal. Insgesamt erlaubt Sage Pay mehr als 25 Währungen. Zahlungen in fremden Währungen werden ohne Zusatzkosten verarbeitet. Wenn Sie bestimmte Transaktionen mit einem automatischen Aufschlag versehen wollen, können Sie für bestimmte Zahlarten oder Währungen Aufschläge festlegen.
Kosten
SagePay kostet 90 Euro für 1.000 Transaktionen im Quartal. Ab der 1001.ten Transaktion werden 15 Cent pro Transaktion fällig. Hinzu kommen die Servicegebühren von Visa und Mastercard (2,99 Prozent).
Mehr Infos: http://www.sagepay.de
Giropay
giropay ist ein Online-Bezahlverfahren, das in Deutschland von u?ber 1.500 Banken und Sparkassen angeboten wird und von über 35 Millionen Online-Banking-Kunden genutzt werden kann. Basierend auf dem Online-Banking mit PIN und TAN ermo?glicht es die einfache, schnelle und sichere Bezahlung per Online-U?berweisung. Wer mit giropay bezahlen will, muss ein Online-Banking-Girokonto bei einer der teilnehmenden Banken oder Sparkassen besitzen. Der Ha?ndler erha?lt unmittelbar nach erfolgreicher Zahlung eine Zahlungsgarantie der Bank und kann somit Waren oder Dienstleistungen sofort und ohne Risiko zur Verfu?gung stellen. Darüber hinaus bietetdie giropay-ID Online-Ha?ndlern die Mo?glichkeit, die Vollja?hrigkeit ihrer Kunden zu prüfen und ihnen auf ihr Alter abgestimmte Angebote zu unterbreiten.Sowohl bei giropay wie auch bei giropay-ID kommuniziert der Kunde ausschließlich mit seiner Bank: Online-U?berweisung und Altersverifikation werden in der sicheren Online-Banking-Umgebung des jeweiligen Kreditinstituts durchgefu?hrt. Damit ist garantiert, dass sensible Daten (PIN/TAN) nur zwischen Kunde und Bank ausgetauscht werden. Kein Dritter hat Einblick in perso?nliche Konto- und Umsatzinformationen.
Unterstützte Shopsysteme
Giropay geht konform mit den großen Anbietern wie JTL-Shop3, Gambio, Magento, XT Commerce, os Commerce, openCart, Oxid eShop, Prestashop, Shopware 3 und 4, WooCommerce
und VirtueMart. Für individuelle Shopsysteme gibt es die GiroCheckout API und das GiroCheckout SDK.
Zahlungsmethoden
Giropay steht synonym für Online-Sofort-Überweisungen.
Kosten
Giropay berechnet maximal 0,95 Prozent vom Umsatz plus mindestens 0,33 EUR pro Transaktion zzgl. PSP-Entgelt.
Weitere Informationen unter http://www.giropay.de
Wirecard
Die Wirecard AG ist weltweiter Anbieter von Outsourcing- und White-Label-Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr. Mit Wirecard können Unternehmen elektronische Zahlungen aus allen Vertriebskanälen - online und offline - annehmen. Damit eignet sich Wirecard vor allem für für Unternehmen, die über verschiedene Kanäle (Multi-Channel) verkaufen - gern auch international. Ferner bietet Wirecard Risikomanagement-Lösungen zur Betrugsprävention und zur Bonitätsprüfung an. Dazu unterstützt Wirecard die Präventionsmethoden der Kreditkartengesellschaften (3D-Secure und AVS) und bietet darüber hinaus branchen- und händlerspezifische Methoden: zum Beispiel den Abgleich mit Sperrlisten oder Transaktions- und Betragslimits sowie den Abgleich von Bestellort und Kartenausgabeland.
Bereits vor Auswahl des Bezahlverfahrens überprüft Wirecard in Echtzeit Konsumentendaten auf Identität, Adresse, Alter und Bonität. Anhand des Ergebnisses wird entschieden, welche Zahlverfahren einem Konsumenten offeriert werden und bis zu welchem Betrag ein Zahlverfahren im Einzelfall angeboten werden soll.
Die Wirecard Checkout Page lässt sich einfach und schnell in Ihren Webshop integrieren und an Ihr Design anpassen. Über eine intuitive Bedienoberfläche wählen Kunden die gewünschte Zahlart, zahlen online oder mobil direkt im Shop und erhalten sofort eine Bestätigung. Damit kann die Bestellung umgehend weiterbearbeitet werden. Alle Zahlungen werden online und in Echtzeit geprüft. Deutsch und Englisch sind die beiden Standardsprachen, insgesamt stehen 26 Sprachen zur Verfügung. Die Wirecard Checkout Page entspricht dem Sicherheitsstandard (PCI DSS) des PCI Standards Council.
Unterstützte Shopsysteme
Wirecard lässt sich an gängige Shopsysteme wie Magento, Oxid , xt:commerce, Prestashop oder shopware sowie hybris, demandware, osCommerce oder VirtueMart für Joomla und WooCommerce für WordPress anbinden. Dazu müssen Sie nur das jeweilige Plugin oder die Extension installieren.
Zahlungsmethoden
Neben Kreditkarten von Visa, MasterCard, Diners Club und American Express unterstützt Wirecard Online-Überweisungen per SOFORT Überweisung, Giropay, iDEAL oder PayPal. Sie können Ihren Kunden aber auch elektronisches Lastschriftverfahren anbieten. Im Rahmen von mobile Payment unterstützt Wirecard paybox, Orange und T-Mobile.
Kosten
Leider kann Wirecard keine generellen Antworten bezüglich Kosten und Kündigungsfrist der Wirecard Payment-Lösung liefern, da diese Punkte individuell mit den Kunden verhandelt werden.
Mehr Infos: http://www.wirecard.de
Billsafe
wurde 2008 als eine auf Factoring spezialisierte GmbH für die Abwicklung von Rechnungskauf-Zahlungen im Internet gegründet. Das Management besteht aus Risikomanagement-Experten. Billsafe ist damit das Rundum-Sorglos-Paket für den Verkauf auf Rechnung im Internet. Seit Dezember 2011 ist die Billsafe GmbH ein 100prozentiges PayPal Unternehmen und Teil der eBay Firmengruppe.
Mehr als jeder vierte Online-Shopper bricht den Einkauf ab, wenn er nicht klar erkennt, dass er auf Rechnung zahlen kann. Das hat die Studie "Vertrauensbildende Maßnahmen im E-Commerce auf dem Prüfstand" von ECC Handel ergeben. Kauf auf Rechnung kann daher für Online-Händler je nach Angebot und Kundschaft eine wichtige Bezahlmethode sein.
Billsafe bietet seinen Händlern den Rechnungskauf als White-Label-Lösung an. Das bedeutet, der Online-Shop bindet das Formular "Zahlung per Rechnung" und damit den Zahlungsdienstleister ohne optischen Bruch in seinen Shop und sein Corporate Design ein.
Billsafe garantiert dabei, dass der Online-Händler immer sein Geld bekommt, auch wenn der Kunde nicht zahlen sollte. Hierfür erhebt Billsafe entsprechende Gebühren. Das bedeutet in der Praxis, dass der PayPal-Service Billsafe auch für kleine und kleinste Online-Händler eine gute Möglichkeit darstellt, Kunden auf Rechnung zu beliefern, ohne hohe Investitionen in entsprechende Bonitätsprüfungsmaßnahmen oder Debitorenmanagement tätigen zu müssen.
Unterstützte Shopsysteme
Billsafe steht für zahlreiche Systeme zur Verfügung, darunter os Commerce, Magento, plentymarkets, Actindo, oxid, gambio, xt:commerce, Prestashop oder shopware. Doch auch kleinere Lösungen wie büroware und strato werden unterstützt. Wenn Sie selbstentwickelte Systeme nutzen bzw. es für Ihre Systeme noch keine vorgefertigte Lösung gibt, lässt sich Billsafe direkt über eine API angliedern.
Zahlungsmethoden
Billsafe ist ausschließlich auf den Rechnungskauf für Kunden in Deutschland und Österreich ausgerichtet.
Kosten
Die Kosten für Billsafe Rechnungskauf bestehen aus einem Fixbetrag und einer prozentualen Gebühr pro Transaktion, der aktuell 3,99 Euro pro gesicherter Forderung und 0,99 EUR Grundbetrag liegt.
Mehr Infos: https://www.billsafe.de
Ratepay
Ratepay bietet Onlinehändlern Payment-Lösungen für Ratenzahlung, Rechnungskauf und Lastschriftverfahren. Somit können Sie Ihren Kunden online eine Null-Prozent-Finanzierung anbieten. Der Käufer erhält innerhalb weniger Sekunden eine Zusage. Beim Ratenkauf wiederum zahlt der Kunde monatlich, bis das Produkt komplett bezahlt ist. Sie als Händler erhalten Ihr Geld direkt auf einem Schlag.
Ratepay übernimmt die komplette Abwicklung für den Zahlungsvorgang und das Ausfallrisiko. Zu den Standardprüfungen für Zahlungsausfall können optional noch weitere Prüfungen (bspw. Auskunfteien) hinzubuchen, die in die Bewertung der Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden mit einbezogen werden. Ratepay übernimmt das komplette Debitorenmanagement. Zahlungseingänge, Mahnverfahren und Inkasso werden ebenfalls von Ratepay gesteuert. Sie können Ratepay als White-Label-Lösung in Ihren Shop integrieren. Eine andere Möglichkeit zur Integration von Ratepay in Ihren Onlineshop bietet die Ratepay-Payment-Page. Die webbasierte Schnittstelle leitet den Käufer vom Shop zu den Ratepay-Zahlungsarten und wieder zurück.
Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde im Dezember 2009 von Internet- und Zahlungsdienstexperten gegründet. Ratepay ist ein Unternehmen der Otto Group. Entsprechend profitieren Sie als Online-Händler von den 60 Jahren Know-how im Versandhandel der Otto Group.
Unterstützte Shopsysteme
Ratepay lässt sich per API direkt in Ihr Shopsystem oder über die Zahlungsmodule für die gängigsten Shop-Systeme Magento, Oxid, xt:Commerce, osCommerce und Shopware integrieren.
Zahlungsmethoden
Ratepay bietet Onlinehändlern Payment-Lösungen für Ratenzahlung, Rechnungskauf und Lastschriftverfahren. Die Warenkorblimits für Rechnung und Lastschrift betragen mindestens 20 Euro, für die Ratepay-Ratenzahlung sind mindestens 200 Euro Warenkorbwert erforderlich.
Kosten
Ratepay nimmt ein Disagio und eine Transaktionsgebühr - die exakten Preise richten sich nach dem Segment des Onlineshops.
Mehr Infos: https://www.ratepay.com/de
Klarna
Klarna kommt aus Skandinavien und bietet seinen Checkout für die meisten gängigen Bezahloptionen aktuell nur in Deutschland, Schweden, Norwegen und Finnland an. Weitere Länder sollen 2014 folgen. Doch während Billsafe beispielsweise als White-Label-Lösung nicht als Zahlungsdienstleister im Hintergrund zu erkennen ist, ist Klarna mit seinem Logo auf der Checkout-Seite deutlich sichtbar. Verschlechtert sich der Ruf von Klarna, kann sich das negativ auf die Kauflust Ihrer Onlineshop-Kunden auswirken.
Bei jeder Bestellung prüft Klarna im Hintergrund die Kundendaten. Dadurch stellt der Anbieter sicher, dass er das gesamte Zahlungsausfall- und Betrugsrisiko übernehmen kann, und zwar gegenüber Kunden und Händlern gleichermaßen. Für Sie als Shopbetreiber bedeutet das, dass Sie immer Ihr Geld erhalten - unabhängig von der verwendeten Zahlungsart. Ihre Kunden bezahlen erst nach Erhalt der Ware.
Unterstützte Shopsysteme
Klarna unterstützt die bekannten Open-Source-Systeme, darunter osCommerce, Magento, xt:Commerce, demandware, IBM Websphere Commerce, opencart und VirtueMart. Falls Sie Ihren Online-Shop selbst entwickelt haben, stellt Klarna Ihnen eine gut dokumentierte API zur Verfügung.
Zahlungsmethoden
Neben Lastschrift, Visa und MasterCard sowie Sofortüberweisung erlaubt Klarna auch Kauf auf Rechnung, Ratenkauf und Zahlpause. Beim Ratenkauf haben Ihre Kunden die Möglichkeit, alle Einkäufe auf einer Monatsrechnung zu sammeln. Sie zahlen entweder den ganzen Betrag auf einmal oder begleichen die Rechnung in Raten. So steigern Sie als Händler den Einkaufswert und die Anzahl der Einkäufe. Zudem kann Klarna mit dazu beitragen, die Konversionsrate auf Smartphones und Tablets zu pushen, da Klarna auch per mobile Payment unterstützt.
Kosten
Klarna verlangt eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 29 Euro. Beim Rechnungskauf kommen noch 1,69 Euro plus 3,25 Prozent auf den Rechnungsbetrag als Transaktionsgebühr hinzu. Für den Ratenkauf setzt Klarna derzeit drei Prozent als Transaktionsgebühr an.
Mehr Infos: https://klarna.com/de