Neue Business Unit

Workplace as a Service bei Also

18.08.2016 von Armin Weiler
Der Distributionskonzern Also baut sein Worplace as a Service (WaaS)-Programm aus. Dazu hat das Unternehmen eine neue Business Unit unter Leitung von Malte Wigger gegründet.

Also erweitert seinen Cloud Marketplace um ein Workplace as a Service (WaaS)-Angebot. Mit einem WaaS-Konfigurator können Händler Notebooks, Smartphones, Tablets, Cloud-basierten Softwarelösungen und Peripheriegeräte für ihre Kunden individuell zusammenstellen.

Malte Wigger leitet die neue Business Unit WaaS bei Also Deutschland.
Foto: Also

Bei dem Mietmodell tritt Also als Vertragspartner des Endkunden ein. Der Händler erhält eine einmalige Marge auf die gesamte Mietlaufzeit. Eventuelle Bedenken seitens der Händler, seine Kundendaten betreffend versucht Simone Blome, Geschäftsführerin Solutions bei Also zu entkräften: "wir haben lange bewiesen, dass wir das Geschäft sauber gestalten können", verspricht sie. Die Vorteile für die Reseller seien dagegen groß. So müssen die Händler vorab keinen Invest tätigen. Zudem trägt Also das Zahlungsausfallsrisiko.

Nach Laufzeitende unterbreiten Reseller ihren WaaS-Kunden ein Folgeangebot und können erneut profitieren. Alte Hardware kann vom Endkunden entweder direkt an Also retourniert werden oder wird über den Reseller an Also zurückgeschickt. Bei bestehenden Software-Services kann der Reseller für den Kunden die Weiternutzung durch Buchung im Cloud Marketplace sichern. Eine zertifizierten Datenlöschung nach BSI ist inbegriffen.

Weitere Hersteller in der Pipeline

Beim Also-WaaS-Angebot sind viele Konfigurationsvarianten möglich. Ein WaaS Paket besteht beispielsweise aus dem Microsoft Surface Book und einer Docking Station oder dem Microsoft Surface Pro, einer Docking Station und einem Typecover, bei Bedarf angereichert durch eine Auswahl weiterer Cloud-Services. Zu allen WaaS-Konfigurationen kann ein Paket von Office 365 gewählt werden. Standardmäßig ist der Versicherungsschutz über den Schutzbrief24 enthalten. Derzeit sind vor allem Produkte von Microsoft, Apple, Fujitsu, HP und Lenovo verfügbar. Laut Reiner Schwitzki, Sprecher der deutschen Also-Geschäftsführung, sind noch weiter Hersteller "in der Pipeline".

Um dem Programm innerhalb des Konzerns den entsprechenden Stellenwert zu geben, hat Also eine Business Unit mit insgesamt fünf Mitarbeitern ins Leben gerufen. "Wir nehmen das Thema ernst", bekräftigt Simone Blome. Malte Wigger wird die neue BU WaaS leiten: "Mit WaaS brechen wir den Investitionsstau auf. Die Bereitschaft, auf das Mietmodell umzuswitchen ist sehr hoch", erläutert Wigger. Die Kosten seien überschaubarer und vor allem planbar. "Das WaaS Modell macht es attraktiv, mit IT auf der Höhe der Zeit zu bleiben", glaubt er.

Eindrücke von der Also Hausmesse Channel Trends + Visions 2016

Nicht nur die Messemädels machen auf der Also-Hausmesse CTV etwas her.

Die Jahrhunderthalle in Bochum ist traditionell Austragungsort der Channel Trends + Visions.

Konzernchef Gustavo Möller-Hergt erläutert in seiner Keynote die Ausrichtung des Unternehmens.

Bei Sophos verschafft man sich einen Überblick von ganz oben.

Wie auf dem Smartphone-Markt: Acer verfolgt Samsung. Dort ist der Abstand allerdings größer.

Der Cloud-Engel: Mit Also auf Wolke Sieben!

Bei Kaspersky geht es handfest zu.

Beim Also Network können die Besucher den Golfschläger schwingen.

Die Sharp-Losfeen verlosen Fußballtrikots und Fußbälle...

... und bei den Gewinnern ist die Freude groß!

Die Also-Geschäftsführung mit Reiner Schwitzki, Simone Blome, Sylke Rohbrecht und Christoph Dietz.

Wer hoch hinaus will, kann sich im Hochseilgarten versuchen.

In der Jahrhunderthalle sind wieder hübsche Mädchen am Start.

Mutige können gegen Boxweltmeisterin Regina Halmich antreten - allerdings nur im Seilspringen.

Draußen längst separiert - in der Halle auf dem Messestand aber vereint: HP inc. und HPE.

Kleine Bögen drucken ist wie kleine Brötchen backen: Deshalb kann man es bei HP auch im Großformat.

Die Apinauten GmbH gewinnt den von Also und Droege ausgelobten Start-up-Award.

Mit HTC lassen sich virtuelle Realitäten erleben.

Smart Home ist mittlerweile auch für Also ein Schlüsselthema.

Also Corporate Vice President Stefan Klinglmair zeigt, wo es beim Konzern langfristig hingeht.

Da gibt es für Also noch einige Kisten zu schieben, bis die Ricoh-Druckerwand abgebaut ist.

Auch wenn Jabra eigentlich Headset-Spezialist ist: Stefan Kirchhof (GN Netcom) kann auch rege Nachfrage nach dem schnurlosen Telefonhörer verbuchen.

Lenovo kann ein breites Portfolio an Notebooks und Convertibles zeigen.

Thomas Jank (ChannelPartner) hat Michael Vorberger (LG) auf der CTV getroffen.

Stargast auf der Sprecherbühne: Eishockey-Legende Marc McGregor spricht über Leadership.

Cisco lässt die Besucher am Stand auf dem Motorrad um die Wette fahren.

Vertikale Märkte mit Microsoft erschließen, dafür stehen diese Promotorinnen.

An der MPS-Bar gibt es nicht nur Snacks und Getränke sondern auch Managed Print Services.

Ortwin Klinkenberg (Ricoh) hat extra den Pokal vom CP Race mit nach Bochum gebracht, um diesen seinen Kollegen Richard Murphy und Heinz Bauer zu zeigen.

Manche Reseller lassen sich gerne zeigen, wo es lang geht.

Bei der großen Messehalle sind Rollschuhe recht praktisch und ersetzen zudem hohes Schuhwerk.

Wolfgang Pauels, Business Development Manager OEM Business DACH bei Sandisk, kann sich über Händlerinteresse am Stand nicht beklagen.

Also mach die Welle ohne nass zu machen: Trocken-Surfen in der Messehalle.

LG-Channel Marketing Manager DACH, Philipp Waloßek, verlost mit weiblicher Unterstützung attraktive Preise aus dem LG-Portfolio.

Etwas abseits von den eigenen Produkten zeigt Microsoft auch Geräte der Herstellerpartner.

Hübscher als die Polizei erlaubt...

Ursula Risch-Sauer (Ricoh) schenkt Gerrit Schlottmann (Epson) einen Beutel für die nächsten Einkäufe.