Rund 80 Prozent der Unternehmen in Deutschland erwarten laut IDC einen steigenden Einsatz von Smartphones und Tablets in ihrem Betrieb. Doch nur weniger als die Hälfte der mittelständischen Unternehmen haben Lösungen für die mobile IT-Sicherheit im Einsatz. Für Systemhäuser und Dienstleister bietet sich hier also ein lukratives Geschäftsfeld.
Doch wie gelingt der Einstieg? Wie funktioniert dieses Geschäft? Wie muss der Vertrieb des Systemhauses aufgestellt sein, um das Potenzial wirklich auszuschöpfen? Welche Provisionsmodelle und welche Vorgehensweisen bei der Kaltakquise haben sich bewährt? Warum reichen App-Dienstleistungen alleine nicht aus?
Diesen Fragen geht der Mobile Enterprise Day am 19. Mai 2015 in München auf den Grund.
Hier teilen Systemhaus-Chefs ihre Erfahrungen, sie vermitteln wertvolle Tipps & Tricks und zeigen anhand von Best Practice Projekten:
• Wie Mobile-Projekte funktionieren
• Wo die Fallstricke liegen
• Welche Services sich für Partner auszahlen.
Sie profitieren doppelt:
Sie profitieren von den Erfahrungen jener Systemhäuser, die den Schritt ins Mobile-Geschäft schon erfolgreich gemeistert haben. Die Veranstaltung folgt dem Konzept: Aus der Praxis für die Praxis - Erfahrungsaustausch statt Marketing.
Bringen Sie Ihre Idee für die mobile App mit, die Sie schon immer entwickeln wollten. Wir zeigen Ihnen, wie sich diese App auf Basis von apiomat Enteprise Backend as a Service sehr einfach und schnell entwickeln lässt. Der beste Vorschlag wird für Sie umgesetzt.
Best Practice: Enterprise Mobility as a Service
Arne Kemner, Head of Cloud Solutions bei Dimension Data Germany, zeigt in seiner Keynote "Enterprise Mobility as a Service - Best Practices und Chancen für Systemhäuser" die Anforderungen, Prioritäten und Innovationen für die digitale Arbeitswelt auf, präsentiert Lösungen, Quick-Wins und Zukunftsorientierung für die erfolgreiche Umsetzung und vermittelt an Praxisbeispielen die Chancen für eine serviceorientierte IT der nächsten Generation
Security for mobile: Insider Tipps mit Projektbeispielen aus Automotive, Reederei und Robotern in Flugzeugen
Dem Thema "Security für mobile Umgebungen" widmet sich der Vortrag von Michael Quittenden, Geschäftsführer des auf Security spezialisierten IT-Dienstleisters QKomm GmbH. Aus seiner umfangreichen Projekterfahrung vermittelt er Insider-Tipps und schildert an drei spannenden, bereits umgesetzten Projekten, wie Sicherheit und Steuerung der drei IT-Welten (physikalisch, mobil und virtuell) mittels einer Management Konsole funktioniert: Diagnose und Prüftechnik im Bereich von Automotive ist dabei das erste Praxisbeispiel, gefolgt von der Absicherung einer global tätigen Reederei mittels Cloud. Das dritte Projektbeispiel veranschaulicht die Absicherung der drei IT-Welten beim Einsatz von Robotern in Flugzeugen. Die Lösungen fußen auf Produkten von Bitdefender.
Im anschließend Workshop gehen Michal Quittenden und Carsten Böckelmann, Regional Director Sales DACH-NL bei Bitdefender, auf Fragen der Teilnehmer ein, zeigen auf, wie der Einstieg in dieses Geschäftsmodell im Detail funktioniert, mit welchen Services die Partner lukrative Margen erzielen können und worauf sie bei der Projektplanung achten sollten.
Worauf es bei Mobile Enterprise Projekten ankommt und wo die Fallstricke in der Praxis liegen
Am Beispiel eines Projekts bei einem großen TK-Provider schildern Oliver Lorenz, Geschäftsführer des Systemhauses Dögel IT-Experts und Michael Reiserer, Geschäftsführer Michael C. Reiserer Beratungsgesellschaft, worauf es bei Mobile Enterprise Projekten ankommt und wo die Fallstricke in der Praxis liegen.
Beim vorgestellten Referenzprojekt führt der Kunde global rund sieben Millionen Unterrichtsstunden pro Jahr global durch. Bisher musste das Unternehmen dafür jedes Mal (!) einen Papierbeleg ausfüllen, dieser wurde versandt, digitalisiert, validiert und im ERP erfasst. Die Kosten dieses Prozesses lagen pro Monat bei etwa 50.000 Euro.
Ursprünglich sollte dieses Verfahren durch eine App ersetzt und abgelöst werden. Doch damit waren folgende Probleme verbunden:
Der Kunde nutzt international drei unterschiedliche, nicht standardisierte ERP Systeme.
Zudem waren die Antwortzeiten abhängig von Mobilfunknetzen in Kontinenten teilweise viel zu lang gewesen.
Obendrein müsste die App unterschiedlichste Endgeräte und Betriebssysteme unterstützen, da die zahlreichen externen Trainer jeweils ihre eigenen Geräte nutzen. Zudem sollte die Lösung auch Offlinefähig sein.
Fazit: Integrationsaufwand und Komplexität dieser ursprünglich geplanten App-Lösung machten die Realisierung unmöglich.
Das Team von Dögel IT-Experts fand eine bessere, kostengünstigere und viel flexiblere Lösung. Wie diese aussieht, schildert Oliver Lorenz live auf dem Mobile Enterprise Day.
Wie Systemhäuser Unternehmen bei der Kundenbindung im Smartphone-Zeitalter unterstützen können
Wie Kundenbindung in der Smartphone-Ära funktioniert
Wie Systemhäuser Unternehmen bei der Kundenbindung im Smartphone-Zeitalter unterstützen können, zeigt Michael Krusche anhand eines konkreten Projektes. Michael Krusche ist Gründer und Geschäftsführer des in München ansässigen Systemhauses Krusche & Company GmbH mit über 85 Mitarbeitern. Im Rahmen seiner langjährigen Management- und Beratungstätigkeit hat er ein Best Practice-Modell entwickelt, wie man tragfähige Geschäftsmodelle mit motivierten Mitarbeitern, effektiven Prozessen, innovativen Technologien umsetzt.
Die Umsetzung dieses Modells wird er anhand des Projekts bei einem Immobilienunternehmen darstellen, bei dem die Lösung inTouch zum Einsatz kam. "Wir zeigen hier, wie mittels Smartphones (iOS, Android, Windows) und auch über die Web-Plattform kundenzentrierte Geschäftsprozesse modelliert werden können, die es dem Kunden ermöglichen effektiv und zeitnah Abschlüsse zu generieren", erklärt Krusche.
Smartphones und Tablets im Unternehmen - und wie Systemhäuser daraus Geschäftsmodelle entwickeln können
Dem Spannungsfeld "Smartphones und Tablets im Unternehmen - Zwischen Anwender und Sicherheit" geht Sebastian Welke, Head of Channel Sales,virtual solution AG, auf den Grund. Er wird anhand konkreter Praxisbeispiele aufzeigen, wie Systemhäuser ihren Kunden helfen können, diesen Spagat zu meistern, und welche neuen Geschäftsmodelle sich für die Dienstleister daraus ergeben.
Wie gelingt der Vertrieb von mobiler Lösungen?
Wie muss sich der Vertrieb und die Kundenakquise bei den Systemhäusern ändern? Welche Provisionsmodelle und welche Vorgehensweisen bei der Kaltakquise haben sich bewährt? Warum reichen App-Dienstleistungen alleine nicht aus? Diese Fragen durchleuchtet Michael Reiserer mit den Teilnehmern im Workshop "Vom Bauchladen zum Business-Prozess: Vertrieb und Akquise 2.0".
Weitere spannende Einblicke in das Mobile Enterprise Business gewähren außerdem auch Sprecher von 7P Seven Principles und Samsung.
Details zur Agenda und Anmeldemöglichkeit finden Sie unter: www.mobile-enterprise-day.de