Nach vierwöchigen Verhandlungen hat die ITU zwei weitere Frequenzbereiche innerhalb des 5-GHz-Bandes für die Nutzung als WLANs freigegeben. Dabei handelt es sich die Bereiche 5,250 bis 5,350 GHz und 5,470 bis 5,725 GHz. Be Frequenzbänder sollen für gemischte WLAN-Umgebungen genutzt werden dürfen: sowohl innerhalb von Gebäuden als auch außerhalb. Das bisher einzig zugelassen 5-GHz-Band zwischen 5,150 und 5,250 GHz war lediglich für den In-Haus-Gebrauch zulässig. "Diese Entsche erlaubt nun Unternehmen, größere und komplexere drahtlose Netzwerke aufzubauen, für mehr Anwender und mit weit mehr unterschiedlichen Anwendungen, als dies heute noch möglich ist", sagte Rob Jansen, Produkt Marketing Manager des WLAN-Spezialisten Proxim. Graig Barratt, Präs von Atheros Communications, sprach gar von einem Durchbruch für die WLAN-Industrie. Dennoch ist gar nicht sicher, ob tatsächlich alle europäischen Länder die von der ITU freigegebenen Frequenzen der öffentlichkeit zur Verfügung stellen. "Frankreich beispielsweise hat ein militärisches Interesse an dem 5,4-GHz-Band", so Jansen. (rw)
WLAN: Weitere Frequenzbereiche freigegeben
07.07.2003
Nach vierwöchigen Verhandlungen hat die ITU zwei weitere Frequenzbereiche innerhalb des 5-GHz-Bandes für die Nutzung als WLANs freigegeben. Dabei handelt es sich die Bereiche 5,250 bis 5,350 GHz und 5,470 bis 5,725 GHz. Be Frequenzbänder sollen für gemischte WLAN-Umgebungen genutzt werden dürfen: sowohl innerhalb von Gebäuden als auch außerhalb. Das bisher einzig zugelassen 5-GHz-Band zwischen 5,150 und 5,250 GHz war lediglich für den In-Haus-Gebrauch zulässig. "Diese Entsche erlaubt nun Unternehmen, größere und komplexere drahtlose Netzwerke aufzubauen, für mehr Anwender und mit weit mehr unterschiedlichen Anwendungen, als dies heute noch möglich ist", sagte Rob Jansen, Produkt Marketing Manager des WLAN-Spezialisten Proxim. Graig Barratt, Präs von Atheros Communications, sprach gar von einem Durchbruch für die WLAN-Industrie. Dennoch ist gar nicht sicher, ob tatsächlich alle europäischen Länder die von der ITU freigegebenen Frequenzen der öffentlichkeit zur Verfügung stellen. "Frankreich beispielsweise hat ein militärisches Interesse an dem 5,4-GHz-Band", so Jansen. (rw)