Laut Berichten aus den USA führte die am Dienstag von Microsoft veröffentlichte Patch Serie bei manchen Benutzern zu einem Problem das Windows XP nicht mehr starten lässt. Nun stoppt Microsoft die automatische Auslieferung des Updates um weitere Schäden zu vermeiden.
In einem Microsoft Support Forum mehrt sich die Zahl der Windows XP Benutzer, die nach dem neusten Sicherheitsupdate Patchday Februar 2010 ihr Betriebssystem nicht mehr starten können. Nach der Durchführung der Updates meldet das System lapidar
PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA
und quittiert seinen Dienst mit einem Blue Screen of Death (BSoD). In wie fern dieser Fehler nur die US-Lokalisierung von Windows betrifft, ist bislang noch nicht geklärt. Sollte das Problem auf einem deutschen Windows XP System auftreten, bleibt nur der Versuch eines manuellen Wiederherstellung (per Windows CD/DVD), in dem folgende Pakete entfernt werden müssen:
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KB975713
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KB977914
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KB975560
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KB978262
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KB978706
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KB978251
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KB978037
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KB971468
Die kritische Sicherheitslücke, die das Crash-Update eigentlich schließen sollte, sollten Sie jedoch trotzdem dringend behandeln. Microsoft bietet hierzu das Tool Microsoft Fix it 50364 an.
Sollte das Problem auch bei der deutschen Lokalisierung auftreten, werden wir umgehend wieder darüber berichten. (techannel; vgw) (wl)
Haiti Seo Attacke
Ein weiteres Suchergebnis, hinter dem sich Malware versteckt.
Haiti Seo Attacke
Hinter diesem vermeintlichen Link zu einem Spendenaufruf steckt Malware. (Quelle: CA)
Brittany Murphy SEO Attacke
Verdächtig ähnlich: Die Suchergebnisse zur verstorbenen Schauspielerin. Laut Websense versuchen Kriminelle mittels gezielten SEO-Attacken in die oberen Suchränge zu gelangen. (Quelle: Websense)
Manipulierte Google-Ergebnisse
Scareware-Verteiler versuchen Opfer über manipulierte Google-Suchergebnisse anzulocken. Hier wird dafür die Veröffenlichung der Microsoft Security Essentials genutzt..... (Quelle: F-Secure)
Manipulierte Google-Ergebnisse
... hier dient die Tsunamikatastrophe von Samoa als Lockfalle. (Quelle: Websense)
Scareware-Beispiele
Scareware versucht gängige AV-Lösungen nachzubilden und nutzt viele Signalfarben, um Nutzer auf nicht existente Gefahren hinzuweisen. (Quelle: Websense)
Windows Defender:
Rogue-AV-Produkte werden oftmals aus Baukästen zusammengesetzt, wobei lediglich Grafiken oder Farben geändert werden. (Quelle: F-Secure)
Scareware Beispiele
Scareware versucht gängige AV-Lösungen nachzubilden und nutzt viele Signalfarben, um Nutzer auf nicht existente Gefahren hinzuweisen. (Quelle: F-Secure)
Scareware Beispiele
Scareware versucht gängige AV-Lösungen nachzubilden und nutzt viele Signalfarben, um Nutzer auf nicht existente Gefahren hinzuweisen. (Quelle: F-Secure)
Trügerische Sicherheit:
Scareware sind angebliche Sicherheits-Tools, die allerdings keinen wirklichen Nutzen bringen. Im schlimmsten Fall bringen diese Programme sogar noch Viren mit auf den PC. (Quelle: F-Secure)