Läuft Windows 7 auf der Hardware Ihrer Kunden? Wie bereits für Vista, wird es von Microsoft auch einen Upgrade-Advisor für Windows 7 geben.
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Windows 7 will mindestens 1 Gigabyte RAM in der 32-Bit-Variante, die 64-Bit-Version 2 Gigabyte. Auf der Festplatte müssen als absolute Mindestvoraussetzung 16-20 Gigabyte frei sein. Für die Aero-Benutzeroberfläche muss eine entsprechend fähige 3D-Grafikkarte installiert sein – im Prinzip Standard in halbwegs aktuellen PCs, jedoch nicht unbedingt in älteren Notebooks oder Rechnern mit On-Board-Grafikchips.
Um festzustellen, ob Windows 7 auf einer Hardwarekonfiguration läuft, stellt Microsoft ein kostenloses Tool bereit: den Windows 7 Upgrade Advisor.
Bis jetzt liegt der Windows 7 Upgrade Advisor nur als Beta-Version und in englischer Sprache vor, gilt aber bereits als stabil und fast fertig. Gedacht ist er vor allem für XP-Benutzer. Wer bereits Vista auf seinem PC hat, kann davon ausgehen, dass Windows 7 ebenfalls laufen wird.
Installieren und starten
Um den Windows 7 Upgrade Advisor installieren zu können, muss die .NET-Umgebung auf Ihrem PC aktuell sein. Das Installationsprogramm bietet gleich nach dem Setup den ersten Start an – bisherige ausschließliche XP-Benutzer kommen hier in den optischen Genuss ihres ersten Vista/7-Fortschrittsbalkens. Alle externen Geräte, deren Zusammenarbeit mit Windows 7 Ihnen wichtig ist, sollten Sie jetzt anschließen und einschalten, etwa Drucker, Scanner oder Kameras. Nach weniger als fünf Minuten erhalten Sie die Empfehlungen für Ihr System.
Diese können darin bestehen, welche Hardware Sie für Windows 7 aufrüsten müssen, oder auch, welche aufgrund fehlender Treiber unter Windows 7 nicht funktionieren wird. Für manche Komponenten sind die Voraussagen beeindruckend detailliert – so wusste der Upgrade Advisor für eine von uns getestete Soundkarte, dass sie zunächst nicht unterstützt wird, per Windows Update nach der Windows 7-Installation jedoch kompatibel gemacht werden kann. (pc-welt/bb)