Kostenlose Win-10-Pflicht-Apps

Windows 10 - Die besten Freeware-Tools

27.04.2018
Dank Universal Apps bietet Microsofts jüngster OS-Spross neue Möglichkeiten. Wir haben die 25 besten kostenlosen Apps und Tools für Microsofts aktuelles Betriebssystem zusammengestellt.

Windows 10 stellt im Windows-Ökosystem eine Art Weggabelung dar. Denn ein essentielles Tool-Bundle für Windows 10 zu empfehlen, ist durch die Universal-Apps gar nicht mehr so leicht: Diejenigen, die bei Windows 7 oder 8.1 bleiben, haben ihre eigene Liste von "Must-Have-Freeware" - Win 10-Umsteiger müssen hingegen umdisponieren, denn das aktuelle OS der Redmonder hat seine ganz eigenen Vorteile, Nachteile und Eigenheiten.

Wir zeigen Ihnen die besten kostenlosen Tools für Windows 10.
Foto: DJTaylor - shutterstock.com

Windows 10 Store: Theorie & Praxis

Ein Vorteil von Windows 10 sind die sogenannten Universal Apps - ehemals bekannt als Metro Apps - die quasi ihre eigene, kleine Sandbox-Spielecke auf Ihrem Rechner beanspruchen. In der Theorie laufen die Apps aus dem Windows 10 Store also sowohl auf Surface Tablets, als auch der Xbox. In der Praxis sieht das Ganze leider etwas weniger rosig aus: Das Angebot ist teilweise verwirrend und viele Tools und Apps sorgen vor allem durch Nicht-Existenz für Furore. Eines Tages sollen zwar alle wirklich großartigen Applikationen und Programme als Universal App zur Verfügung stehen - bis es soweit ist, könnte allerdings noch ein Weilchen ins Land ziehen.

Doch genug der Kritik: Schließlich ist das Schöne an Windows 10, dass viele Programme und Tools, die noch nicht im Universal Windows Store zur Verfügung stehen, immer noch auf dem Desktop laufen wie gewohnt. Diese lassen sich mit einer Handvoll "nativer" Win 10-Apps und -Tools kombinieren, um das Beste aus Ihrem Windows-10-Rechner herauszuholen. In unserer Bildergalerie haben wir für Sie die 25 besten kostenlosen Apps für Windows 10 zusammengetragen.

Win 10 in Unternehmen: Enterprise-FAQ

Insbesondere viele kleine und mittelständische Unternehmen arbeiten heute mit Windows 7 in der Professional-Version. Für diese Firmen kann es sich lohnen, ein direktes Update auf Win 10 Pro in Erwägung zu ziehen, denn die Pro-Version des Microsoft OS stellt bereits die meisten Funktionen bereit, die IT-Verantwortliche für den Einsatz im Unternehmens-Netzwerk benötigen. Weitere Infos zu Systemanforderungen, Hardware- und Software-Kompatibilität, IT-Security, sowie einen Überblick über alle verfügbaren Enterprise-Versionen von Windows 10 finden Sie in unseren umfassenden FAQ zum Thema. (fm)

30 Jahre Fenster - Die Geschichte von Microsoft Windows
30 Jahre Windows - Windows 1.0
Windows 1.0 wird unter dem Codenamen "Interface Manager" entwickelt und am 20. November 1985 veröffentlich. Das erste grafische Betriebssystem für den PC kostete damals 99 US-Dollar, war aber nur mäßig erfolgreich, weil es an Anwendungen fehlte.
Windows 2.11
Auch in der folgdenen Windows-Version erinnert die grafische Benutzeroberfläche noch stark an textorientierte Benutzerschnittstellen. Das 1989 erschienene Windows 2.11 enthält bereits Microsoft Word.
Windows 95
Das unter dem Arbeitstitel "Chicago" entwickelte Windows 95 erscheint im August 1995. Dem Release geht eine ausführliche Testphase voraus, Teilnehmer müssen dabei eine Geheimhaltungserklärung unterschreiben.
Windows NT 3.51 Server
Die Weiterentwicklung von Windows NT 3.5 erscheint im Mai des Jahres 1995 und unterstützt neuere 32-Bit-Anwendungen. Je nach Installationsvariante ist es auf Diskette(n) oder CD-ROM erhältlich.
Windows NT 4.0
Der Nachfolger von NT 3.51 erscheint im Juli 1996 und ist der letzte Vertreter der Windows NT-Reihe. Das Betriebssystem verfügt über die grafische Benutzeroberfläche von Windows 95 und kommt mit Assistenten für die Konfiguration daher.
Windows 98
Das unter dem Codenamen "Memphis" entwickelte Windows 98 erscheint am 25. Juni 1998. Das Betriebssystem bietet kaum sichtbare Neuerungen gegenüber Windows 95, bietet allerdings USB-Unterstützung und eine anpassbare Benutzeroberfläche.
Windows 2000
Windows 2000 wird auf Basis des eingestellten Windows NT 4.0 entwickelt und ist der Vorgänger von Windows XP. Das Betriebssystem erscheint in einer 32-Bit- und 64-Bit-Version. Die Arbeiten an der 64-Bit-Variante werden aber bald eingestellt.
Windows ME
Das letzte Betriebssystem auf MS-DOS-Basis: Windows ME (Millennium) erscheint (verspätet) am 14. September 2000. Probleme mit Internet Explorer und Windows Player verzögern den Release mehrfach.
Windows XP
Im Oktober des Jahres 2001 erscheint Windows XP (Codename "Whistler"), der technische Nachfolger von Windows 2000. Das Betriebssystem richtet sich in erster Linie an Heimanwender und kommt mit einer frischen Benutzeroberfläche daher.
Windows 7
Das in vielen Bereichen überarbeitete Windows 7 kommt am 22. Oktober 2009 auf den Markt. Eine weitgehend neue Benutzeroberfläche, bessere Systemsicherheit und der Einsatz von Bibliotheken im Windows-Explorer sind neu.
Windows 8
Als Nachfolger von Windows 7 kommt Windows 8 am 26. Oktober 2012 in den Handel. Erstmalig sind dabei zwei Benutzeroberflächen enthalten: das Windows 8 Modern UI und die klassische Desktop-Ansicht.
Windows Server 2012
Die Server-Version des zuvor veröffentlichten Windows 8 kommt im September 2012 auf den Markt. Mit der Modern-UI-Oberfläche, einem komplett überarbeiteten Taskmanager und den Active Directory Domain Services hebt sich das Programm von den Vorgängern ab.
Windows RT
Windows RT ist Microsofts Betriebssystem für Geräte mit Chips der ARM-Architektur wie Smartphones oder Tablets. Das Betriebssystem weist viele Parallelen zu Windows 8 auf. Aufgrund schwacher Absatzzahlen wird die Produktion von Windows-RT-Devices Anfang 2015 eingestellt.
Windows 8.1
Unter dem Codenamen "Windows Blue" entwickelt, soll das Update die Unzufriedenheit vieler Benutzer mit Windows 8 aus der Welt räumen. Deshalb kehrt auch der Start-Button zurück. Die Verknüpfung zu Microsofts Cloud-Dienst OneDrive wird jetzt standardmäßig angezeigt.
Windows 10
Mit Windows 10 bringt Microsoft laut CEO Satya Nadella 2015 nicht nur die nächste Version seines Betriebssystems auf den Markt, sondern eine völlig neue Windows-Generation. Der Shift auf Windows 10 markiert auch den Umstieg auf Windows as a Service: Künftig sollen keine neuen Windows-Versionen nach bisherigem Muster mehr folgen - stattdessen werden inkrementelle Verbesserungen in Form größerer und kleinerer Updates veröffentlicht. Win 10 bringt im Vergleich zu seinen Vorgängern zahlreiche Neuheiten mit, etwa den IE-Nachfolger Edge, virtuelle Desktops oder die digitale Assistentin Cortana. Parallel zu Windows 10 stellte Microsoft auch den Nachfolger zu Windows Server 2012 - Windows Server 2016 - vor.
Windows 11
Microsoft stellte mit Windows 11 offiziell eine neue Generation seines Betriebssystems vor und erklärte, damit eine neue Ära einläuten zu wollen. Die Idee, ein neues Windows zu bauen, entstand wohl in der Corona-Pandemie. Man habe Windows 11 darauf ausgelegt, auf verschiedenen Gerätetypen zu laufen und unterschiedliche Bedienmodi zu unterstützen, hieß es von Seiten Microsofts. Der Konzern hat bei Windows 11 vor allem Design und Bedienerführung vereinfacht. Darüber hinaus soll Windows 11 enger mit dem Collaboration-Tool Teams verknüpft werden. Wieder zurück in Windows 11 sind die aus der Version 7 bekannten Widgets. Der Redmonder Konzern bewirbt sein neues Betriebssystem darüber hinaus als besonders sicher. Die Architektur sei als Zero Trust angelegt, zudem sei das System Secure by Design. Wichtige Sicherheits-Features wie zum Beispiel Verschlüsselung seien von Haus aus aktiviert.

Dieser Beitrag basiert in Teilen auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation Infoworld.com.