Wir Reseller ihren Kunden helfen können, einen sicheren und einfachen Zugriff alle Kontaktdaten zu gewährleisten - und dies insbesondere auch für die mobilen Mitarbeiter, die mit ihren privaten Endgeräten auf das Firmennetzwerk zugreifen wollen - das erläutert Marko Gatzemeier, Marketing Manager beim dem UCC-Spezialisten C4B.
Wir Reseller ihren Kunden helfen können, einen sicheren und einfachen Zugriff alle Kontaktdaten zu gewährleisten - und dies insbesondere auch für die mobilen Mitarbeiter, die mit ihren privaten Endgeräten auf das Firmennetzwerk zugreifen wollen - das erläutert Marko Gatzemeier, Marketing Manager beim dem UCC-Spezialisten C4B.
Die Mobilität von Mitarbeitern in Unternehmen - von der Geschäftsleitung, über Vertriebs- und Marketingprofis bis hin zu Servicemitarbeitern - wächst ständig, und mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets gehören für viele Berufstätige heute zur Standardausrüstung, unabhängig von Unternehmensgröße und Branche. Ganz gleich ob im Außendienst, bei der Kundenberatung vor Ort oder auf Messen und Veranstaltungen - Mitarbeiter benötigen auch unterwegs einen sicheren, unkomplizierten und schnellen Zugriff auf alle Kontaktdaten des Unternehmens. Diese Daten verteilen sich aber oft auf unterschiedliche Standorte und Datenbanken oder stehen nur in bestimmten Anwendungen zur Verfügung. Welche Möglichkeiten gibt es, auf diese verteilten Daten zentral zuzugreifen, um sie für mobile Mitarbeiter mit iPhone & Co. zugänglich zu machen? Ist ein sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten auch mit privaten mobilen Geräten möglich? Oder müssen Firmen, die ihren Mitarbeitern einen so erweiterten Zugang in ihr Netz erlauben, stets mit dem Verlust von Daten rechnen?
Risiko: Verlust der Zugriffsberechtigung
Um mobilen Mitarbeitern auch unterwegs alle wichtigen Unternehmenskontakte zur Verfügung zu stellen behelfen sich IT-Administratoren vereinzelt mit Tools, die den Datenbestand zu diesem Zweck lediglich replizieren beziehungsweise kopieren. Dies hat neben der fehlenden Datenaktualität auch einen Verlust der persönlichen Zugriffsberechtigungen zur Folge und erhöht zudem den Administrationsaufwand im Unternehmen.
Für jede Anwendung eine eigene App?
Die meisten Hersteller von CRM- oder ERP-Software sind derzeit bemüht, Apps für den mobilen Zugang zu schaffen. Doch was bedeutet das für Unternehmen? Mittlerweile gibt es eine schier unüberschaubare Menge an mobilen Endgeräten. Unternehmen, die diesen Weg beschreiten müssen sich darüber im Klaren sein, dass für jede Betriebssystemplattform, im ungünstigsten Fall sogar für jede neue Betriebssystemversion, eine entsprechende App für jeden Mitarbeiter individuell angeschafft und administriert werden muss. Die immer häufiger werdenden Wechsel der Endgeräte, bedingt durch die immer kürzeren Produktlebenszyklen, machen das Chaos dann perfekt und eine zentrale Administration unmöglich.
BYOD ist nicht mehr aufzuhalten
Der COMPUTERWOCHE Jahresrückblick Das Jahr des Zögerns.“ So charakterisieren Analysten von Gartner 2012. Lesen Sie in unserem Jahresrückblick, was sich sonst noch alles in der IT-Welt 2012 getan hat.
Budgets unter Druck Das ging nicht spurlos an den IT-Budgets vorüber. Gleich Anfang 2012 hatten die Gartner-Analysten ihre Erwartungen nach unten geschraubt und ihre Wachstums- prognose für die weltweiten IT-Ausgaben von zuvor 4,6 auf 3,7 Prozent zusammengestrichen. In der Folge schrumpfte die Vor- hersage weiter auf nur noch 2,5 Prozent, pendelte sich dann aber wieder auf moderaten drei Prozent ein. Im Jahr zuvor waren die IT-Ausgaben noch weltweit um 6,9 Prozent gestiegen. Auch der deutsche ITK-Markt machte keine großen Sprünge, doch die Stimmung blieb erfreulich entspannt.
Absturz des Jahres Ein desaströses Jahresende erlebte der PC-Markt. Schafften die Hersteller 2011 weltweit im Vergleich zum Vorjahr noch ein kleines Plus, ging es im dritten Quartal 2012 steil nach unten. Marktforscher von Gartner und IDC ermittelten bei den Absatzzahlen weltweit ein Minus von über acht Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. In Deutschland brachen die PC-Verkäufe zwischen Juli und September sogar um 19 Prozent ein.
Aufstieg des Jahres Während der Stern des klassischen Personal Computers sinkt, geht der von mobilen Devices aller Art umso schneller auf. Die Absatzzahlen von Smartphones und Tablets explodierten regelrecht. Für 2012 prognostizierte IDC über 700 Millionen verkaufte Smartphones weltweit. 2016 sollen es beireits rund 1,4 Milliarden sein. Der Tablet-Absatz soll sich im gleichen Zeitraum von 122 auf 283 Millionen mehr als verdoppeln.
ByoD nicht aufzuhalten Der Trend zu mobilen Devices befeuerte im zurückliegenden Jahr die Diskussionen rund um Bring your own Device (ByoD). Experten zufolge hat sich die Zahl persönlicher Mobilgeräte, die auf Firmennetze zugreifen, in den vergangenen Jahren vervielfacht. In CIO-Kreisen sind die wenigsten glücklich darüber. Vor allem Sicherheitsbe- denken machen den Verantwortlichen zu schaffen. Die Vorstellung, dass die Mitarbeiter sensible und kritische Unternehmensdaten auf dem Smartphone oder Tablet mit sich herumtragen, bereitete so manchem IT-Chef schlaflose Nächte.
Verlierer des Jahres Zunehmend nervös angesichts des Paradigmenwechsels wird auch so mancher Anbieter – beispielsweise in den Reihen der Chip-hersteller. AMD, ohnehin schon lange unter massivem Druck seitens des Marktführers Intel, beklagte in den zurückliegenden Quartalen Umsatzeinbrüche und rote Zahlen. Zuletzt kamen sogar Gerüchte über einen Verkauf des Traditionsunternehmens auf. Wie AMD leidet aber auch Intel darunter, sich mit seinen Prozessoren zu sehr auf das klassische Computing konzentriert zu haben.
Während sich das Branchen-Urgestein ... ... Intel zumindest noch sicher in den schwarzen Zahlen halten konnte, gerieten andere Schwergewichte deutlich ins Schlingern.Nicht zur Ruhe kam das gesamte Jahr über Hewlett-Packard. Die neue Konzernchefin Meg Whitman, die die undankbare Aufgabe übernehmen musste, den Scherbenhaufen zu kitten, den ihr die Vorgänger hinterlassen hatten, begann zunächst einen Konzernumbau: PC- und Druckersparte wurden zusammengelegt.
Als Verlierer des Jahres muss auch Nokia gelten. Der einstige Branchenprimus bei Handys und Smartphones hatte in der Vergangenheit wichtige Entwicklungen verschlafen und war in der Folge klar ins Hintertreffen geraten. Die Trends setzten andere – allen voran Apple, Google und Samsung. Der harte Wettbewerb und hohe Kosten für den Konzernumbau hinterließen tiefe Spuren in den Bilanzen der Finnen. Rückläufige Umsätze und Milliarden-Verluste prägten das Bild der zurückliegenden Quartale.
Opfer des Jahres Die Geschäftskrisen rissen tiefe Lücken in die Reihen der Belegschaften. HP kündigte an, bis 2014 rund 29.000 Stellen zu streichen. Das sind über acht Prozent der rund 350.000 Köpfe zählenden Belegschaft. Die Verantwortlichen versprechen sich Einsparungen in Milliardenhöhe. Zunächst kostet der Konzernuzmbau allerdings rund 3,7 Milliarden Dollar.
Gewinner des Jahres Während etliche IT-Granden ins Straucheln kamen, eilte Apple 2012 von Erfolg zu Erfolg. Erstmals seit 17 Jahren sollen davon auch die Aktionäre profitieren. Angesichts einer mit über 120 Milliarden Dollar prall gefüllten Schatztruhe gingen dem Management rund um Tim Cook, der 2011 nach dem Tod von Firmengründer Steve Jobs das Ruder übernommen hatte, allmählich die Argumente aus gegen die Forderungen der Anteilseigner nach einer Dividende. 45 Milliarden Dollar sollen in den kommenden Jahren ausgeschüttet werden.
Produkt des Jahres Angesichts der erstarkenden Konkurrenz wehte Microsoft ein teils heftiger Wind entgegen. Das soll sich nun mit Windows 8 ändern, das Ende Oktober auf den Markt kam. Mit der neuen Generation will der Konzern ein System für alle Plattformen anbieten – vom Smartphone über Tablets bis hin zu Notebooks und Desktops.
Börsengang des Jahres Wie Microsoft auf Windows 8 fieberten die Börsianer ihrem Höhepunkt des Jahres entgegen: dem Börsengang des weltgrößten sozialen Netzwerks Facebook. Die Erwartungen im Vorfeld überschlugen sich regelrecht. Es sollte der größte Börsengang einer Internet-Firma überhaupt werden. Doch nach nur wenigen Tagen notierte das Papier bei nur noch 33 Dollar.
Urteile des Jahres Wie umkämpft die Märkte mittlerweile sind, zeigte sich 2012 auch daran, wie heftig so manche Hersteller ihre Streitigkeiten in Prozessen ausfochten. Im spektakulärsten Fall setzte sich Apple im kalifornischen Patentprozess gegen Samsung durch. Die Geschworenen stellten die Verletzung mehrerer Patente für iPhone und iPad durch zahlreiche Samsung-Geräte fest und sprachen Apple einen Schadenersatz von rund einer Milliarde Dollar zu. Samsung erklärte aber, das letzte Wort in dem Fall sei noch nicht gesprochen.
Ein anderes Urteil könnte ... ... Softwarehersteller wie Oracle noch ziemlich beschäftigen. Gebrauchte Softwarelizenzen dürfen nach einem EU-Urteil generell weiterverkauft werden. Auch dann, wenn Kunden die Software aus dem Internet herunterladen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden.
Ware des Jahres Angesichts der vielen Prozesse waren 2012 wie schon im Vorjahr Patente ein gefragtes Handelsgut. Facebook hatte sich beispielsweise im Vorfeld seines Börsengangs für einen nicht genannten Betrag rund 750 Patente von IBM gesichert. Ein Schutz gegen Klagen war dies allerdings nicht. So zerrte Yahoo die Verantwortlichen des sozialen Netzwerks wegen angeblicher Patentrechtsverletzungen vor den Kadi. Der Internet-Pionier beansprucht für sich, eine ganze Reihe grundlegender Funktionen sozialer Netzwerke erfunden zu haben. Unterdessen wurden im Lauf des Jahres Stimmen lauter, die forderten, den Patentkriegen Einhalt zu gebieten. Cisco-CEO John Chambers sprach sich für eine grundlegende Reform aus.
Krankheiten des Jahres Die Informationsflut durch Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter kann Stress verursachen – nach Ansicht von Experten auch so sehr, dass es die Gesundheit gefährdet. Es gebe zwar noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu einem „Social-Media-Burnout“, aufgrund von Erfahrungen spreche aber einiges dafür, dass eine übertriebene Nutzung zu einem Erschöpfungssyndrom beitragen könne.
Problem des Jahres Zwar rechnet der Bitkom auch für 2012 mit weiteren Neueinstellungen. Demnach soll die Zahl der Beschäftigten in der deutschen ITK-Industrie um 1,2 Prozent auf 886.000 Mitarbeiter steigen. Es gebe allerdings weiterhin massive Probleme wegen des Fachkräftemangels
Aufreger des Jahres Um das internationale Handelsabkommen Anti-Counterfeiting Trade Agreement (Handelsabkommen zur Abwehr von Fälschungen) ACTA, das im Januar von der EU unterzeichnet worden war, entbrannte in der Folge ein heftiger Streit. Aktivisten geißelten ACTA als eine Gefahr für die Freiheit im Internet. Die Befürworter hielten ACTA dagegen für unumgänglich, um Verstöße gegen Urheberrechtsverletzungen einzudämmen.
Sicherer mobiler Zugang auf Kontaktdaten
Es gibt aber auf dem Markt innovative Lösungen, die den sicheren mobilen Zugang auf Kontaktdaten gewährleisten. Derartige Software ermöglicht es, schnell und einfach auf alle Unternehmenskontakte in Echtzeit zuzugreifen - auch wenn diese auf verschiedene Standorte, Datenbanken oder spezielle Anwendungen verteilt sind. Die Kontaktdaten werden als zentrales Adressbuch in einheitlicher Form allen Endgeräten zur Verfügung gestellt. Einen innovatives UCC-Zugangssystem (Unified Communication and Collaboration) ermöglicht mobilen Mitarbeitern mit Smartphone oder Tablet-PC den direkten Zugriff per Web-App auf sämtliche originale Kontaktdaten des Unternehmens, ohne diese zu duplizieren. Mitarbeiter haben so auch unterwegs die Möglichkeit, diese Daten zu nutzen, Anrufe zu tätigen, E-Mails oder SMS zu versenden oder beispielsweise über Google Maps die kürzeste Route zum nächsten Termin ausfindig zu machen.
Der Autor
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Marko Gatzemeier ist Marketing Manager bei dem UCC-Anbieter C4B.
Marko Gatzemeier ist Marketing Manager bei dem UCC-Anbieter C4B.
Adressinfos in BYOD-Landschaften
Da keine Applikationen und Daten auf dem Endgerät gespeichert werden, ist eine derartige Lösung ideal geeignet für BYOD-Szenarien ("bring your own device"). Private und Firmendaten werden nicht vermischt und bleiben auch bei Verlust des Gerätes im Unternehmen. Durch den Zugriff per Web-App entsteht kein Administrationsaufwand für Endgeräte. Außerdem ist eine größtmögliche Plattformunabhängigkeit gewährleistet. Es spielt also keine Rolle, ob im Unternehmen iOS, Android oder andere mobile Betriebssysteme eingesetzt werden. Darüber hinaus ist man so gut gerüstet für zukünftige mobile Plattformen.
Zugriff auf alle verfügbaren Datenquellen
Neben dem Zugriff auf private und öffentliche Outlook- oder Notes-Kontakte können iPhone & Co.-User auch unterwegs auf Daten aus ERP- und CRM-Systemen, ODBC- und SQL-Datenbanken zugreifen. Aber auch Cloud-Dienste, wie zum Beispiel Google-Apps for Business oder Das Telefonbuch Deutschland sowie branchenspezifische Anwendungen, wie beispielsweise DATEV pro, können ohne Programmieraufwand angebunden werden.
So einfach wie ein Office Paket
Eine derartiges einheitliches Zugangssystem auf Kontaktdaten sollte als "out-of-the-box-Lösung genauso einfach zu installieren sein wie eine Office-Anwendung. Mit minimalem Investitionsaufwand kann damit der Reseller mobilen Mitarbeitern seines Kudnen einen komfortablen und sicheren Zugriff auf alle wichtigen Kontaktdaten ermöglichen. So ausgestattete Kunden können ihre Kommunikationsabläufe effizienter gestalten. (rw)
5 Tipps zu BYOD
Die mobile Freiheit fortdauernd überwachen
Ein MDM-System (Mobile Device Management) einführen