Trend Micro hat die eigene "ScanMail Suite for Lotus Domino", Version 5.0, vorgestellt. Nach Ansicht von Kevin Cavanaugh, Vice President Messaging and Collaboration bei IBM Software, braucht Domino eigentlich keine zusätzliche Sicherheitssoftware: "Seit Lotus und Domino vor einigen Jahrzehnten vorgestellt wurde, ist es mit Abstand eins der sichersten Angebote überhaupt in diesem Bereich. Darin begründet sich unser großer Erfolg mit Millionen von Nutzern in zahlreichen Branchen."
Dennoch, um sich vor den gegenwärtigen aggressiven und zum Teil subtilen E-Mail-Angriffen zu schützen, benötigen auch Arbeitsgruppenumgebungen wie Lotus Domino leistungsstarke, mehrschichtige Messaging-Security-Lösungen, das glaubt auch der IBM-Manager und freut sich, dass Trend Micro als erstes Unternehmen überhaupt eine Lösung offeriert, die volle Unterstützung für die 64-Bit-Architektur von Domino 8.5 bietet.
Zusammen mit den in Lotus Domino integrierten Sicherheitsfunktionen schützt Trend Micros ScanMail Suite Anwender natürlich auch vor herkömmlicher Malware, die sich in Anhängen oder in Datenbanken verstecken mag. Spam und E-Mails mit Links zu infizierten Webseiten werden ebenso blockiert, wie das unerlaubte Versenden von vertraulichen Inhalten.
Sind die in ankommenden E-Mails aufrufbaren Webseiten potentiell gefährlich, werden diese elektronischen Nachrichten gar nicht mehr dem Empfänger zugestellt. Trend Micros Smart Protection Network basiert auf einer Cloud-Infrastruktur und befindet sich daher für allen Abonnenten auf dem gleichen aktuellen Stand.
Mehr Security-Produkte
ScanMail für Lotus Domino ist zentral administrierbar. Der integrierte Content-Filter "reagiert" auf Schlüsselwörter und regulären Ausdrücke, erkennt aber auch angehängte exe-Dateien, wenn diese mit einer anderen Endung, beispielsweise jpg, daher kommen.
Die Trend Micro-Software für den IBM-Mail-Server ist ab sofort verfügbar. Folgende Server-Betriebsssysteme werden dabei unterstützt Windows, AIX, i5, Linux (für xSeries), zLinux und Solaris. Der Preis pro Anwender richtet sich nach der Zahl der Arbeitsplätze und sinkt abhängig vom Volumen. (rw)