Suchmaschinenoptimierung (SEO) gehört zu den wesentlichen Aufgaben eines Einzelhändlers, wenn er an der Digitalisierung seines Geschäftsmodells arbeitet. SEO-Maßnahmen sollten stets zielbezogen sein - ein Ranking ist kein Selbstzweck.
Außerdem sollte jeder Online-Händler die Wechselwirkungen zwischen seinen Social Media-Aktivitäten und deren Bewertung durch Suchmaschinen nutzen. Digitalagenturen mit Expertenwissen und einer ganzheitlichen Herangehensweise können Webshop-Betreiber dabei nachhaltig unterstützen.
SEO in den Maßnahmenkatalog integrieren
Der Handel ist im Umbruch - Kunden erwarten zunehmend, zwischen mehreren Verkaufskanälen oder Touchpoints frei wählen und wechseln zu können. Diesen Erwartungen sollen und wollen Händler entgegen kommen, indem sie ihre Vertriebs- und Marketingkanäle um Internetplattformen und Social Media Präsenzen erweitern. Ziel sollte es sein, eine Multichannel-Strategie zu entwickeln, die alle Kanäle - sowohl online als auch offline - einbezieht und somit das gesamte Potenzial zur Erreichung der Ziele ausschöpft.
Die neu ausgebaute Online-Präsenz kommt jedoch nur dann zum Tragen, wenn man als Händler auf den entscheidenden Plattformen auch gefunden wird. Im Rahmen einer gesamten Marketingstrategie spielt deshalb Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine wichtige Rolle.
Das ABC der Suchmaschinenoptimierung - Was ist was bei SEO?
Was ist was bei SEO? Vieles bei Suchmaschinenoptimierung ist kein Hexenwerk, leider klingt es aber oft danach. Die Masse an Fachbegriffen überfordern Einsteiger und selbst so manchen Webexperten. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe aus dem weiten Feld der Suchmaschinenoptimierung.
Bounce Rate Der Prozentsatz der Besucher, die eine Website schon nach wenigen Sekunden wieder verlassen, wird mit der Bounce Rate beziffert. Eine hohe Bounce Rate ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die Webseite nicht die Erwartungen der Suchenden erfüllt. Die Gründe dafür können schwache Inhalte, unschöne Optik oder auch verwirrende Navigation sein. Bei einer hohen Bounce Rate gibt es also viel Raum für Verbesserungen.
Keyword Ein Schlüsselwort, das die potenziellen Besucher in der Suchmaschine eingeben ist ein Keyword. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es sicherzustellen, dass bestimmte Keywords – nämlich diejenigen, zu denen die Site im Ergebnis auftauchen soll - im Inhalt vorkommen. Achtung: wer hier übertreibt, könnte eine böse Überraschung erleben. Suchmaschinen ordnen eine übermäßige Keyword-Anhäufung oft als Spam ein und auch die User werden davon auch genervt.
SERP Hinter SERP steht die Ergebnisseite der Suchmaschine (Search Engine Result Page). Einfache Faustregel bei der SEO: Je weiter oben man in der SERP beziehungsweise Ergebnisseite steht, desto besser.
Index Suchmaschinen durchforsten permanent das Web. Dabei entsteht ein Verzeichnis - der so genannte Index, den die Suchmaschine ordnet. Auf eine Suchanfrage des Nutzers wird der Index als Auflistung von Webseiten ausgegeben.
Suchmaschinenalgorithmus Suchmaschinenalgorithmen ordnen die im Index erfassten Seiten nach Relevanz. Jede Suchmaschine nutzt dabei ein eigenes Geheimrezept, das zudem permanent verändert und weiterentwickelt wird. Die Betreiber wie Google wollen so verhindern, dass der Algorithmus missbraucht wird. Zum Beispiel könnten schmutzige Tricks wie der übermäßige Einsatz von Keywords eingesetzt werden, um das Ranking der eigenen Seite verbessern.
Ranking / Ranking-Faktor Das Ranking bezeichnet die Position der Website in den Suchergebnissen. Das Ranking wird von vielen Faktoren beeinflusst, zum Beispiel von der Qualität der Inhalte und der Backlinks. Nicht zuletzt wird es auch vom Algorithmus der Suchmaschine beeinflusst.
Organic Search / Organic Ranking Die organische Ranking ist das Ergebnis, das eine Website ohne den Einsatz von Werbebudget erzielen kann. Bei Suchmaschinen kann durch den Einsatz von Paid Search das Suchergebnis – je nach eingesetzten Mitteln - verbessert werden. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es allerdings darum, das Ranking ohne Sponsoring zu verbessern.
Backlinks Jede Website enthält Links auf weitere, externe Websites. Backlinks sind hingegen die Links, die von anderen Websites auf die eigene zeigen. Suchmaschinen funktionieren wie persönliche Empfehlungen: Je mehr desto besser. Also ordnen die Suchmaschinen Websites, die öfter von anderen per Link "empfohlen" werden als wertvoller ein.
Deeplinks Deep Links verweisen direkt auf die Unterseite einer Website, zum Beispiel www.beispielonlineshop.de/elektronik. Wer Deep Links anbietet führt den User direkt zum gesuchten Thema, ohne dass dieser den Umweg über die Homepage nehmen muss und vergrößert die Chance, dass diese Unterseite als Ergebnis bei Google und Co. auftaucht.
Onpage- und Offpage-Optimierung Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die eigene Website durch inhaltliche, technische und strukturelle Maßnahmen für Suchmaschinen besser zugänglich zu machen. Bei allen Anpassungen und Maßnahmen die auf der eigenen Seite vorgenommen werden, spricht man von Onpage-Optimierung. Bei extern gesteuerten Maßnahmen - zum Beispiel dem Bewerben der Seite auf Social-Media-Kanälen, spricht man von Offpage-Optimierung.
Link Juice Link Juice - zu deutsch "Verknüpfungsstärke" - beurteilt, wie stark eine Website verlinkt ist und gilt als eine Art Geheimrezept, die Konkurrenz bei Google im Ranking zu schlagen. Konkurrieren zwei Websites zum gleichen Thema, spielt die Anzahl und Qualität der Backlinks eine große Rolle für das Ranking. Einfach ausgedrückt: Wer im Web gut vernetzt ist und oft per Link empfohlen wird, hat mehr Link Juice und landet folglich höher im Ranking.
Link Bait / Linkbuilding Als Link Bait bezeichnet man einen Webinhalt, der speziell darauf abzielt Traffic, Backlinks oder Resonanz zu erzielen. Ein Link Bait ist ein Mittel zum Linkbuilding. Dabei geht es darum, die Anzahl und Qualität der Backlinks zu erhöhen.
Content Gute Inhalte sind im Grunde die wichtigste SEO-Maßnahme. Ohne interessante Inhalte auf der Website gibt es kaum Aussicht auf mehr Traffic und Backlinks, die letztendlich das Ranking bei den Suchmaschinen verbessern. Google legt besonderen Wert auf einzigartige Inhalte (Unique Content) und blendet doppelt oder mehrfach vorhandene Inhalte aus.
Black Hat SEO vs. White Hat SEO Hier geht es um das klassische Duell Gut gegen Böse: Die dunkle Seite - Black Hat SEO - schreckt auch nicht vor schmutzigen Tricks zurück, um schnell eine Steigerung der Website-Popularität zu erreichen. Dabei wird bewusst die Verletzung der Google-Spielregeln in Kauf genommen, zum Beispiel durch den Einsatz von Spam oder Linkfarmen. White Hat SEO kämpft hingegen nur im Rahmen der Richtlinien und setzt für mehr Reichweite zum Beispiel auf hochqualitative Inhalte.
Stationäre Händler mit oft jahrelanger Erfahrung sehen sich dabei vor der Aufgabe, Bekanntheit und Reputation, die sie sich bei ihren Kunden im Ladengeschäft über die Jahre erarbeitet haben, auf den Online-Markt zu übertragen. Dabei müssen die Algorithmen von Suchmaschinen und Marktplätzen verstanden und durch kontinuierliche, auf den Nutzer ausgerichtete Maßnahmen genutzt werden, um ein stringentes Markenbild aufzubauen und gute Rankings zu erzielen."
SEO nicht isoliert betrachten
Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird stark beeinflusst von Nutzersignalen und ist deshalb stets im Kontext von den Social Media Aktionen zu sehen. Richtig eingesetzt, bieten Social Media Kanäle die Chance, die Interaktion mit den Kunden auf einer weiteren Ebene positiv zu gestalten und die Kundenbindung zu stärken. Empfehlungsmarketing wirkt sich positiv auf die Suchergebnisse aus.
Dafür bedarf es einer übergreifenden Strategie, kontinuierlicher Pflege und Monitoring. Ein Social Media-Profil zu erstellen und nur einige Beiträge zu posten, verschwendet nicht nur wertvolle Zeit, sondern birgt sogar Risiken: Wer Fragen der Nutzer auf seiner Facebook-Seite nicht beantwortet, riskiert verärgerte Kunden und leider - der niedrigeren Hemmschwelle auf diesen Plattformen geschuldet - oft auch drastische Kommentare.
Wird umgekehrt eine Information zu Rabattaktionen im Ladengeschäft nur über Facebook gepostet, nicht aber auf der Website und im Online-Shop, führt das zu Verdruss bei den nicht informierten Online-Käufern, was wiederum zu negativen Kommentaren und Bewertungen führen kann. Suchmaschinen wie Google erfassen in ihren Algorithmen auch solche Interaktionen als "Social Signals". Somit haben auch Emotionen - positive wie negative - die mit einer Marke verknüpft sind, eine Auswirkung auf das Ranking.
Nützliche SEO-Tools für Webseiten und mobile Apps
Nützliche SEO-Tools für Webseiten und mobile Apps Während Suchmaschinenoptimierung im Online-Marketing nach wie vor eine zentrale Rolle spielt, gewinnt das Thema ASO (App Store Optimization) nach dem Siegeszug von Smartphones und Tablets zunehmend an Bedeutung. Im Folgenden eine Vorstellung moderner Web-Tools, mit denen Unternehmen ihre Web-Auftritte und mobile Apps für Suchmaschinen optimieren können.
Google Keyword-Planer Google bietet mit dem kostenlosen Keyword-Planer, der in AdWords verfügbar ist, ein sehr nützliches SEO-Tool an, das interessante Vorschläge für neue Suchbegriffe liefern kann. Anwender können sowohl nach einem einzelnen Wort oder Wortgruppe suchen.
Übersuggest Ein weiteres, ebenfalls kostenloses Online-Tool, das bei der Keyword-Recherche wertvolle Dienste leisten kann, ist Übersuggest. Damit können Anwender das Potenzial von Google Suggest, der automatischen Vervollständigung innerhalb der Google-Suchmaschine, voll ausschöpfen.
Sistrix Toolbox Die Softwareschmiede Sistrix aus Bonn bietet mit Toolbox ein umfangreiches SEO-Tool an, das sich in der Praxis bewährt hat und von Profis eingesetzt wird. Der Online-Dienst besteht aus verschiedenen Modulen, die alle wichtigen Bereiche für den Einsatz im Online-Marketing optimal abdecken.
SEOlytics Bei SEOlytics handelt es sich um eine weitere Komplettlösung für Profis, die in Hamburg entwickelt wird. Sie verspricht, alle Aufgaben des täglichen SEO-Workflows abzudecken und zu erleichtern. Das Tool bietet Unternehmen einen einfachen Weg, ihre Online-Performance und die der Konkurrenten analysieren, sowie SEO-Kampagnen und Potenziale anhand umfassender Reports erfolgsorientiert messen beziehungsweise erkennen zu können.
App Annie App Annie ist einer der führenden Mobile-Analytics-Dienste und liefert wichtige App Store-Statistiken nicht nur über eigene Apps, sondern auch über Apps von Drittanbietern. Die Web-Lösung verfügt über ein spezielles ASO-Modul, das App-Publisher dabei hilft, ihre Suchbegriffe zu optimieren.
Sensor Tower Mit Sensor Tower bietet sich eine weitere umfangreiche Analytics-Plattform, die mit App Annie konkurriert, aber in Sachen App Store Optimization die Nase vorn hat. So bietet das Tool ein umfassendes ASO-Dashboard, das über zahlreiche praktische Werkzeuge verfügt.
Ein anderes Beispiel: Gute Bewertungen eines Unternehmens bei Google My Business führen zu höheren Klickzahlen und resultieren im besten Fall auch im Besuch des Ladengeschäfts und einer Weiterempfehlung. Weist aber die lokale Suche im Netz eine veraltete Adresse oder falsche Öffnungszeiten aus, wird das ein enttäuschter Kunde, der den Weg umsonst gemacht hat, wahrscheinlich mit einer entsprechenden Bewertung bei Google My Business quittieren.
Diese Negativ-Bewertung erscheint danach ebenfalls in der Trefferanzeige. Andere Kunden werden die Website daraufhin wahrscheinlich seltener anklicken, was wiederum vom Google-Algorithmus erfasst wird - im Ergebnis fällt die Seite im Ranking ab.
Ist mit dem Ranking das Ziel erreicht?
Wie sollte man die Aufgabe also am besten angehen, um online besser gefunden zu werden? Wenn es an eigenen Ressourcen im Online-Marketing mangelt, kann man auch auf die Hilfe externer Dienstleister und spezialisierter Digitalagenturen zurückgreifen.
Diese gehen systematisch vor. Die erste Frage dabei ist immer: Was soll mit einer Optimierung erreicht werden? Es geht nämlich gar nicht einfach um ein "besseres Ranking", maßgeblich sind immer die angestrebten Ziele, für deren Erreichung ein besseres Ranking die Voraussetzung ist. Diese können sein: Absatzsteigerung, eine deutlichere Markenpräsenz oder auch mehr Kunden auf der Fläche.
Entsprechend sind die Plattformen auszuwählen, auf denen der Händler aktiv wird. Es gibt keine Strategie, die für jedes Unternehmen passt. Für Instagram sind Produkte geeignet, die sich gut inszenieren oder in ein Ambiente setzen lassen. Wer absehbar kaum twittertaugliche Nachrichten zu verkünden hat, braucht auch keinen Twitter-Account.
Google Trends Search 2014
Google Trends Search 2014 Welche Suchbegriffe bei den Google-Nutzern im zu Ende gehenden Jahr besonders beliebt waren, erfahren Sie in dieser Bilderstrecke...
Platz 10: Sochi Olympics Die Olympischen Winterspiele im russischen Sochi sorgten zu Beginn des Jahres für ein großes Suchvolumen.
Platz 9: Frozen Der 2013er Disney-Film, der hierzulande den Titel "Die Eiskönigin - Völlig unverfroren" trägt, sorgte auch 2014 noch für eine Menge Aufmerksamkeit.
Platz 8: ISIS Die Terrororganisation bestimmt seit vielen Monaten die Nachrichten - entsprechend hoch ist das Suchaufkommen.
Platz 7: Conchita Wurst Die österreichische Eurovision-Song-Contest-Gewinnerin löste im Frühsommer einen Sturm an Google-Suchen aus.
Platz 6: Flappy Bird "Angry Birds" war gestern - der neue Gaming-Hype gilt "Flappy Bird"...
Platz 5: ALS Ice Bucket Challenge Sich eiskaltes Wasser über den Kopf zu schütten, war der Online-Hype des Sommers.
Platz 4: Malaysia Airlines Abgestürzte und verschwundene Flugzeuge - die Fluglinie hatte es in diesem Jahr nicht einfach.
Platz 3: Ebola Sehr viele Web-User weltweit informierten sich in den vergangenen Monaten über die heimtückische Ebola-Seuche.
Platz 2: World Cup Ein Hoch auf uns - die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien dominierte den Sommer.
Platz 1: Robin Williams Der beliebte Hollywood-Star, um den es in den vergangenen Jahren etwas ruhiger geworden war, nahm sich im August das Leben.
Stationäre Händler haben gegenüber reinen Online Shops den großen Vorteil, in ihren Ladengeschäften Kunden im persönlichen Gespräch beraten zu können. Click & Collect, Reservierungen im Ladengeschäft und virtuelle Regalerweiterung bieten weitere Möglichkeiten, sich von Online-Shops abzuheben. Deshalb ist die Stärkung der Ladengeschäfte sinnvoll und lokale SEO Maßnahmen spielen eine entscheidende Rolle.
Die Optimierung wird dabei auf die kombinierte Suche aus Begriffen zum Produkt und generischen Suchbegriffen ausgerichtet. Am Anfang steht eine Bedarfserhebung, eine Analyse des technischen Zustands der Website und der Social Media Profile mit Bezug auf den Wettbewerb.
Dabei verlässt man sich nicht auf die "gefühlte Konkurrenz", sondern recherchiert zunächst relevante und kontextbezogene Keywords. Unterschieden wird zum Beispiel nach Informationskontext, wie "Bewertung Produkt X" und Transaktionskontext, wie "Produkt X kaufen", für local SEO noch erweitert um entsprechende Keywords zur lokalen Suche. Die Technologien zur Keyword Recherche sind abhängig von den im jeweiligen Land dominierenden Suchmaschinen.
Keyword-Analyse
Anhand der definierten Keywords ermittelt die Agentur die Top-Positionen der Google SERP (Search Engine Result Page). Die bestplatzierten Mitbewerber des Nischenbereichs sind die, mit denen der Kunde verglichen wird. Deren Aktivitäten werden analysiert, um zu sehen: Welche Maßnahmen sind in dieser Branche üblich, welche sind die typischen Plattformen, aber auch: Was kann der Kunde besser, wie kann er sich mit seinem spezifischen Angebot und Leistungsspektrum vom Wettbewerb absetzen?
Auf dieser Basis wird optimiert - sowohl nach grundlegenden Anforderungen der On-Page Optimierung, wie relevanter und übersichtlich strukturierter Content, als auch nach den entsprechenden Kriterien der einzelnen Plattformen. Es ist wichtig, den "Suchgedanken" der jeweiligen Suchmaschine, die Nutzerintention zu verstehen. So sind bei Amazon sehr schnelle Lieferzeiten und Reaktionen auf Beschwerden ein wichtiges Rankingkriterium. Bei Ebay steht eher der Preis im Vordergrund. Dementsprechend müssen auch Texte und Bilder passend aufbereitet werden.
Für die Bekanntmachung von Blogs sind Gastbeiträge oft das Mittel der Wahl - entsprechende Kontakte zu wichtigen Influencern können ebenfalls Digitalagenturen vermitteln. Hierbei nutzt man den Nachahm-Effekt: Sehen Nutzer, dass auf einer Seite bereits Interaktionen stattfinden, sind sie eher geneigt, auch selbst zu reagieren. Häufigere Besuche, Kommentare und Erwähnungen wiederum sorgen dafür, dass neue Inhalte schneller von den Suchmaschinen übernommen und angezeigt werden, im besten Fall schneller als die der Mitbewerber. Mit Aktionen wie Gutscheinen für einen Wiedereinkauf lassen sich auch dauerhaft Kunden gewinnen.
Webshops für mittelständische Unternehmen
Der kostenlose Webshop von Supr - die Admin-Konsole Supr ist ein kostenloses Shop-System mit vielen Design-Möglichkeiten und einfacher Bedienung
B2B-Portal bei ElectronicSales
Plentymarkets Plentymarkets in der Version 5.0 ist auf Prozessoptimierung in der Auftragsabwicklung und im Versand hin optimiert worden.
Oxid Oxid sitzt in Deutschland und bietet einen umfassenden, deutschsprachigen Support.
Websale Websale bedient die Vertriebskanäle Webshop, mobile, B2C, B2B, international, Shop in Shop und Wiederverkäufer.
Magento Im Vergleich zur Vorversion 1.7 Magento 1.8 Performance-Verbesserungen bei der Ladegeschwindigkeit der Shopseiten und mehr Sicherheitsvorkehrungen.
Shopware Shopware 4.2 bietet mehr Auswertungsoptionen.
kaufengel.de Kaufengel.de ist auch für das mobile mobile Shopping via Smartphone und Tablet gerüstet.
Nur eine nachhaltige SEO-Lösung sichert den Erfolg
Wie auch im letzten Beispiel deutlich wird, ist es mit einer einmaligen Optimierung nicht getan. Pflege, Monitoring und ständige Anpassung der Seiteninhalte und Social Media Präsenzen bedeuten dauerhaften Aufwand und erfordern den Einsatz von Ressourcen. Bei der i-ways sales solutions GmbH widmet man diesem erfolgskritischen Punkt besondere Aufmerksamkeit: Projektbegleitend werden die Mitarbeiter im Verkauf durch ein Trainerteam geschult.
Im Ergebnis könnte dann beispielsweise eine Anfrage über Facebook zu einem bestimmten Produkt vor Ort direkt an einen Mitarbeiter der nächsten Filiale weitergeleitet und von diesem persönlich beantwortet werden. Zusätzlich kann auch eine Schlüsselperson in der Marketingabteilung für die Aufgaben als Online-Manager durch die Agentur geschult werden. Dieser wird dann als Experte im Unternehmen sein Wissen weitergeben und gleichzeitig als zentraler Kontakt die Verbindung von Marktwissen des Händlers mit der Online-Expertise der Digitalagentur sicherstellen.
Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce
Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce Laut der Intershop Studie 2015: "Digitale Transformation im B2B-E-Commerce", unterliegt derzeit der B2B-Handel besonders starken Veränderungen.
Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce Die Herausforderungen der Digitalisierung
Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce Welche IT-Systeme?
Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce Integration und Koordination der digitalen Geschäftsprozesse mit den Lieferanten
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Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce Alle erhoffen sich Vorteile aus der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse.
Intershop-Studie 2015: Digitalisierung im B2B-Commerce Herausforderungen im digitalen B2B-Channel
Bei geringeren personellen Ressourcen ist die Aufgabenteilung zwischen Agentur und Marketing des Händlers im Rahmen einer langfristigen Zusammenarbeit gängige Praxis, z.B. indem ein Blog intern betreut wird, während die Agentur die Pflege der Social Media Plattformen übernimmt, einschließlich der Erstellung von Texten und Bildern und dem Monitoring. Selbst die Managementkontrolle für alle Plattformen des Kunden, also auch die Prüfung von Pressemeldungen und anderen Veröffentlichungen auf SEO-Eignung, kann zu i-ways ausgelagert werden. Das spart Zeit und Arbeit und der Händler profitiert vom Expertenwissen, ohne eigene Ressourcen vorhalten zu müssen.
SEO sinnvoll mit Social Media-Aktivitäten koppeln
Alle Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung und Pflege der Social Media Präsenzen sollten von den Geschäftszielen abgeleitet und unter klarem Kosten-Nutzen-Aspekt betrachtet werden. Überall dort, wo es dem Händler nützt, kommt es darauf an, präsent und gut aufgestellt zu sein - mit den richtigen Botschaften auf den richtigen Kanälen. (rw)