Der Handteller-große Intel basierende Mini-PC dient dazu, eine Vielzahl von Endgeräten im Netzwerk des Kunden zu überwachen. Das können herkömmliche PCs sein (Windows, Linux, MacOS), Workstations und Server; Switche, Gateways und Server; IP-Telefone, Drucker und Kameras, aber auch ganze Speichernetzwerke (SAN und NAS). Die dazugehörige Fernwartungssoftware kommt von Solarwinds.
Über den "Central Cube" erhalten Mitarbeiter des Systemhauses permanent Statusberichte der daran angeschlossenen Endgeräte und damit können sie rasch reagieren, wenn etwas nicht stimmt. Sie können remote Konfigurationsfehler beheben, Updates installieren, Ports umleiten und Drucker-Patronen austauschen (lassen). Das Aufspielen von Antiviren-Signaturen, Updates und Patches lässt der Central Cube erst nach Feierabend zu, so dass die Tagesarbeit der Anwender nicht gestört wird.
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Einfache Installation
Der Central Cube vom F1-Team lässt sich relativ einfach ins Netzwerk des Kunden integrieren. Der Mini-PC kann sogar dann seine Arbeit verrichten, wenn eine Niederlassung des Kunden nicht einer breiten Internet-Leitung (zum Beispiel DSL) hängt. Der Cube lässt nicht nämlich auch durch LTE-Erweiterung aus der Ferne konfigurieren. Dazu reicht der einfache Anschluss an Strom und Netzwerk. Sollte mal die (klassische) Internet-Anbindung oder gar die Stromversorgung ausfallen, bietet die LTE-Option ebenfalls einen Ausweg.
F1-Gründer Michael Lieske zu seiner Eigenentwicklung: "Mit dem Central Cube ist uns eine hohe Automatisierung der Fernwartung gelungen".