Aus dem Computerlinks IT-Forum entstanden hat sich das Channel-Event im Imax-Kino und auf der Praterinsel unter dem Arrow-Dach prächtig entwickelt. Über 400 Reseller kamen Mitte Juli nach München, um sich über die neuen Entwicklungen in den Marktsegmenten IT-Security, Data Center und Cloud auf der Arrow-ECS-Hausmesse "Sommerforum 2017" zu informieren.
Zum ersten Mal dabei war dieses Jahr die Components-Division von mit einigen Repräsentanten dabei. Sie demonstrierten in Vorträgen, welche elektronischen Sensoren bereits heute in Maschinen verbaut werden, welche Daten sie dabei erzeugten und was mit diesen Daten anschließend passiert. Im letzte Schritt greift natürlich die IT der bei Arrow ECS gelisteten Hersteller und Reseller ein. Hier trifft die herkömmliche IT auf IoT (Internet of Things, Internet der Dinge).
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Wie das funktionieren könnte, demonstrierte einige der Aussteller am Arrow Sommerforum 2017. Kurt Knochner vor Fortinet stellte in seinem Vortrag einige Vorhersage zum bald "explodierenden" IoT-Markt. So rechnet man in der Branche mit über 50 Milliarden ans Internet gekoppelten Devices im Jahre 2020. Und was mit dem "Stuxnet"-Wurm, der eine iranische Uran-Wiederaufbereitungsanlage sabotierte, 2010 begann, setzte sich seitdem kontinuierlich fort. So wurde beispielsweise 2014 einer Verkehrsampel-Steuerung in Michigan gehackt und ein Jahr später geriet sogar die Stromversorgung in der Ukraine nach einem Angriff in Gefahr. Deswegen plädierte Knochner dafür, die IT-Security inhärent in alle IoT-Devices von Werk aus einzubauen. Andere bei Arrow gelisteten Security-Hersteller, unter anderem Check Point, FireEye, ForeScout, Juniper, Symantec und Trend Micro bieten ebenfalls dazu passende Schutzlösungen an.
Insgesamt zogen Veranstalter und Teilnehmer ein positives Fazit aus dem Sommerforum. Die Themenmischung stimmte und das prächtige Wetter in München tat das Übrige dazu.