Smartphone, Tablet und Notebook sind bei vielen Menschen mittlerweile fester Bestandteil des Reisegepäcks; und das nicht nur zum Privatvergnügen, auch im Urlaub werden mobile Geräte häufiger genutzt als gedacht - und das hauptsächlich beruflich. Vor allem Führungskräfte können sich oftmals schwer von ihrem Job lösen, wenn sie im Urlaub sind. Laut einer aktuellen Umfrage aus den USA haben zwei von drei Managern ihr Smartphone im Urlaub immer in Reichweite. Doch Vorsicht: Wer im Urlaub arbeitet, sollte besonders auf die Sicherheit achten. Denn der einfache Zugriff auf berufliche E-Mails und Dokumente birgt Gefahren. Diese reichen vom Datendiebstahl über Passwort-Hacks bis hin zum geklauten Smartphone.
Kaspersky Lab gibt Security-Dienstleistern Tipps, wie sie Anwender, die auch im Urlaub auf Unternehmensinformationen zugreifen müssen, vor Datendiebstahl, Passwort-Hacks und Geräteverlust bewahren können:
Tipp 1: Geräte nie unbeaufsichtigt lassen
Mobile Endgeräte sollte man nie unbeaufsichtigt lassen, beispielsweise im Restaurant oder am Strand. Zu groß ist das Risiko, dass die Geräte gestohlen werden oder sich jemand an ihnen zu schaffen macht. Wer auf Nummer sicher gehen will, schließt Smartphone und Co. im Hotelsafe ein oder nutzt zusätzliche Software. Mobile Sicherheitslösungen wie Kaspersky Mobile Security bieten Fernzugriffsfunktionen, mit denen das Gerät lokalisiert oder gesperrt werden kann und darauf gespeicherte Informationen gelöscht werden können.
Tipp 2: Geräte absichern
Besonders im Urlaub ist es wichtig, dass das mobile Gerät gut abgesichert ist. Dazu gehört eine Verschlüsselung von wichtigen Daten ebenso wie ein Zugriffsschutz, etwa eine PIN oder besser ein starkes Passwort.
Tipp 3: Malware-Schutz
Mobiler Malware-Schutz zählt für Android-Nutzer zum Pflichtprogramm - auch im Urlaub. Kaspersky Lab zählt bis heute rund 91.000 Schädlinge für mobile Plattformen. Über 99 Prozent der mobilen Schadprogramme haben es auf Android abgesehen
Tipp 4: Vorsicht am Hotspot
Vor allem bei Auslandsreisen zieht es Nutzer an öffentliche Hotspots, denn Roaming-Gebühren sind teuer und aufs Internet möchte man nicht verzichten. Doch Vorsicht: Hotspots in Hotels, Restaurants, an Flughäfen oder in öffentlichen Einrichtungen sind auch ein heißes Pflaster für Datendiebe. Schutz am Hotspot bietet eine funktionierende VPN-Verbindung. Ohne VPN-Verbindung sollte der Abruf von kritischen E-Mails, der Besuch bei Facebook und natürlich Online-Banking tabu sein.
Tipp 5: Erweiterte Sicherheitsvorkehrungen
Das Notieren von Sperrnummern für Kreditkarten vor dem Urlaub ist Pflicht. Dazu gehört auch der passende Kontakt zum Mobilfunk-Provider. Sollte man das Smartphone verlieren, kann man es über einen Anruf vom Hotel aus sperren lassen. So wird vermeiden, dass ein Dieb durch Telefonate und Surfen im Internet hohe Kosten verursacht. (rw)