Dass man auch mit einer spitzen Zielgruppe im eTail punkten kann, beweist Legalo. Dessen Online-Shop wendet sich ausschließlich an Studenten und Schüler. Angeboten wird dort nahezu jede gängige Soft- und Hardware - sei sie von Adobe, Apple, Microsoft oder Samsung. Für die jungen Konsumenten lohnt es sich auf diesem Marktplatz einzukaufen, denn sie erhalten dort einen so genannten Bildungsrabatt von bis zu 85 Prozent. Und immer mehr ITK-Hersteller erkennen in Studenten eine profitable Zielgruppe.
Dass man auch mit einer spitzen Zielgruppe im eTail punkten kann, beweist Legalo. Dessen Online-Shop wendet sich ausschließlich an Studenten und Schüler. Angeboten wird dort nahezu jede gängige Soft- und Hardware - sei sie von Adobe, Apple, Microsoft oder Samsung. Für die jungen Konsumenten lohnt es sich auf diesem Marktplatz einzukaufen, denn sie erhalten dort einen so genannten Bildungsrabatt von bis zu 85 Prozent. Und immer mehr ITK-Hersteller erkennen in Studenten eine profitable Zielgruppe.
Denn das Bild vom armen Studenten ist passé. In den Universitäten von heute finden sich lifestyle- und trendbewusste Menschen: Kaum ein Student, der nicht mit dem neuesten Smartphone, Tablet oder Notebook ausgestattet ist. Einige dieser jungen Leute haben vielleicht im Legalo-Online-Kaufhaus ihre Shopping-Tour unternommen.
Gegründet wurde dieser Marktplatz für Schüler und Studenten 2011 - durch Christian Mars: "Bei Software-Erwerb sparen sich diese User zu 85 Prozent gegenüber dem üblichen Einzelhandelpreis, bei Hardware sind es bis zu 30 Prozent", so der Legalo-Grunder. "Dabei können sie von Adobe-Software über Kopfhörer bis hin zu Tablets alles einkaufen, was sie für ihr Studium oder die Schule benötigen."
Dafür hat der 35jährige spezielle Bildungsrabatt-Kooperationen mit zahlreichen Hard- und Software-Herstellern vereinbart. "Unser Geschäftsmodell ist aus vielen Gründen interessant für die IT-Anbieter", glaubt Mars. "Unter anderem sind Studenten eine quantitativ enorm große Zielgruppe mit einer positiven Kaufbereitschaft für moderne Technik-Tools. Zudem sind junge Leute die potenzielle Stammkundschaft von morgen. Wir bieten den Herstellern einen gesicherten Marktplatz, um ihr Produktsortiment an diese wichtige Zielgruppe zu vertreiben."
Online-Shops im Vergleich
Amazon.de Der einst reine Buchhändler bietet inzwischen so ziemlich alle Waren an. Die Seiten und Menüs sind entsprechend überfrachtet.
Amazon - Services Vorbildlich ist nach wie vor der Service: Amazon informiert immer exakt über Verfügbarkeit und Lieferzeit – Services wie der Prime-Versand sind konkurrenzlos.
Amazon - mobil Auf dem iPad macht der Schaufensterbummel bei Amazon Spaß und die Bestellung gelingt einwandfrei.
Cyberport - Einkaufswagen Einkaufswagen, Merkliste und Vergleiche bleiben per Leiste am unteren Rand bei Cyberport mit Produktfotos gut im Blick.
Cyberport - Schieberegler Bei manchen Produktgruppen kann die Auswahl mit Schiebereglern für bestimmte Eigenschaften eingeschränkt werden.
Cyberport - Detailseiten Detailseiten zu Produkten bleiben bei Cyberport trotz vieler Infos schön übersichtlich.
Etsy - Startseite Etsy zeigt wie ein Shop trotz vieler Produkte aufgeräumt und clean aussehen kann.
Etsy - Integration mi Facebook Social Shopping: Etsy verbindet sich mit Facebook und schlägt Geschenke für Freunde vor.
Etsy - Zeitmaschine Die interaktive Zeitmaschine macht Spaß und zeigt immer die neuesten Artikel.
Etsy - Farben Etsy sucht auch Produkte nach Farben heraus. Die Abbildungen lassen sich auf der Fläche herumschubsen.
Neckermann - Startseite Die Navigationselemente und das Sucheingabefeld sind bei Neckermann zu kontrastarm und klein ausgefallen
Neckermann - Stöbern Ein interaktiver Stöber-Modus macht den virtuellen Schaufensterbummel angenehm.
Neckermann - Kaufberater Gut gelungen sind die interaktiven Kaufberater für verschiedene Produktgruppen, die zum Beispiel die richtige Digitalkamera aus dem Sortiment nach Funktionsumfang herauspicken.
Otto - Produktsuche Die Produktsuche lässt sich leicht nach bestimmten Kriterien, wie zum Beispiel nur Flachbild-TVs mit 200 Hertz-Feature, einschränken.
Otto - Produktvergleich Mehrere Produkte lassen sich leicht nebeneinander vergleichen und immer mehr Details aufrufen.
Otto - barrierefrei Die barrierefreie Version des Shops bietet verschiedene Schriftgrößen und Kontrasteinstellungen, beispielsweise für Sehbehinderte an.
TVino TVino verkauft Weine aus unterhaltsamen Video-Episoden.
TVino - mobil Die iPhone-App bietet den vollen Funktionsumfang – schickt den Nutzer zum Bestellen aber in den mobilen Browser.
Weltbild - Produktdetails Die Detailseiten von Weltbild bleiben insgesamt übersichtlich.
Zalando Zalando wirkt für einen Schuh- und Kleidungsshop angenehm aufgeräumt.
Zalando - Zoom Die schnelle Zoomfunktion zeigt Details.
Zalando - Produktauswahl Spezielle Kriterien helfen, schnell den passenden Schuh zu finden.
Für die Studenten und Schüler sind vor allem die reduzierten Preise ausschlaggebend für den Kauf bei Legalo. Um von den Rabatten profitieren zu können, brauchen sie lediglich einen Bildungsnachweis, also einen Studentenausweis, Immatrikulationsbescheinigung oder eine Zeugnis-Kopie, die sie als E-Mail, via Fax oder per Post an Legalo schicken müssen. Der Studenten-Webshop ist mit dem Gütesiegel für Käuferschutz "Trusted Shops" zertifiziert worden.
Auf Wachstumskurs mit der Zielgruppe
Seit der Gründung Mitte 2011 wächst Legalo kontinuierlich und hat sich mit über 60 Hersteller-Kooperationen und über 5.000 Kunden bereits zum größten Online-Shop für Studenten entwickelt. Darauf aufbauend wurde das Portfolio Ende 2012 weiter ergänzt: Seither gibt es zusätzlich einen eBook-Store mit über 260.000 Büchern aus Belletristik sowie Fachliteratur.
"Dass unser Geschäftsmodell Potenzial hat, daran habe ich nie gezweifelt", resümiert Mars. "Aber mit solch einem Erfolg hätte ich nicht gerechnet." Geboren war die Geschäftsidee des 35jährigen durch dessen frühere Tätigkeit bei Microsoft: Dort zeichnete er als Account Manager verantwortlich für das Marksegment Schüler und Studenten in Deutschland. Danach gründete er 2009 bereits ein anderes Unternehmen, das mit dem Vertrieb von Software in Europa bis heute mehrere Millionen Euro Umsatz generiert hat.
Legalo verspricht ein ähnlicher Erfolg zu werden: Nach Abschluss des ersten vollen Geschäftsjahres mit rund einer Million Euro Umsatz stehen die Zeichen bei diesem Webshop weiter auf Wachstum. "Wir planen, unseres Sortiments um weitere Produkt-Bereiche zu ergänzen", verrät Mars. (rw)
Die meistgenutzten Online-Shops
Platz 5: Tchibo (5,5 Mio. Käufer)<br> 5,5 Millionen Käufer erwarben beim Online-Shop von Tchibo im Jahr 2010 unter anderem Kaffee, Reisen und Kleidung.
Platz 4: Otto (7 Mio. Käufer)<br> Den Online-Shop von Otto nutzten im Jahr 2010 etwa 7 Millionen Käufer zum bequemen Shoppen von zu Hause aus.
Platz 3: Weltbild (7,6 Mio. Käufer)<br> 7,6 Millionen Käufer erstanden im Jahr 2010 Waren bei Weltbild.de.
Platz 2: eBay (20,9 Mio. Käufer)<br> Für 20,9 Millionen Käufer hieß es im Jahr 2010 auf eBay: 3 2 1 meins!
Platz 1: Amazon (24,7 Mio. Käufer)<br> 24,7 Millionen Käufer sprechen für sich – Amazon war im Jahr 2010 die stolze Nummer eins unter den Online-Shops. (Quelle: GfK/Statista)