Passend zur Google Cloud Next 2018 kann der Netzwerk- und Security-Spezialist Barracuda seine CloudGen WAF (Web Application Firewall) auch für die Google Cloud Platform (GCP) zur Verfügung stellen. Das Produkt gibt es in dieser Form überhaupt erst seit Anfang des Jahres als der Hersteller seine Firewall-Lösungen in CloudGen Firewall und CloudGen WAF umbenannt hatte. Im Mai dieses Jahres hatte das Unternehmen dann auch sein Partnerprogramm aktualisiert.
Als Grund für die Aufteilung der bisherigen Firewall-Angebote nennt Barracuda, dass "traditionelle On-Premises-Lösungen den besonderen Cloud-Anforderungen wie Integrationsfähigkeit, Skalierbarkeit und Lizensierung nicht mehr genügen".
So sei einer der wichtigsten Vorteile von CloudGen WAF, dass die Lösung ein flexibles Abrechnungsmodell biete, das eine "skalierbare, agile und kosteneffiziente Bereitstellung" ermögliche. Kunden können ihre bestehenden Anwendungen nach Angaben des Herstellers in die Google-Cloud migrieren und dabei bereits erstellte Konfigurationen und Sicherheitsrichtlinien wiederverwenden.
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"Web-Anwendungen sind für Cyber-Kriminelle ein sehr beliebtes Angriffsziel, da sie oft nicht ausreichend gesichert sind und häufig Zugriff auf eine Fülle von Unternehmensinformationen und Kundendaten bieten", erläutert Klaus Gheri, Vice President & General Manager Network Security bei Barracuda. Das Ziel der Weiterentwicklung sei gewesen, "Unternehmen eine umfassende, einfach zu implementierende Sicherheitslösung auf Enterprise-Niveau zu bieten".