Die Herkunft von Firmen- und Markennamen haben oft eine interessante Geschichte. Wissen Sie zum Beispiel, wie es zu dem Namen des Drucker- und Projektorenspezialisten kam?
Wie kam Epson zu seinem Namen?
Das japanische Unternehmen Seiko brachte in den späten 70er-Jahren den ersten Drucker auf den Markt, der Encapsulated PostScript (EPS) automatisch integriert hatte (on board), also "EPS-on". Die für die danach gegründete Drucker-Tochtergesellschaft behielt den Namen bei.
Der erste Firmensitz des Unternehmens war in Epson / New Jersey. Dort wurden seit 1923 Ventilatoren produziert. Später erweiterte das Unternehmen die Produktpalette um Elektronikbauteile und schließlich auch um Drucker.
Zu den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio wurde ein "Electronic Printer" (EP) entwickelt. Die späteren Drucker waren dann die Söhne des EPs - also EP-son.
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Die Antwort ist…
Na, haben Sie es gewusst? Die Lösung lautet 3!
Epson gehört zur japanischen Seiko Epson Corporation, die sich auch bei der Herstellung von Uhren einen Namen gemacht hat. So hat auch Lösung 1 einen wahren Kern. Lösung 2 ist komplett erfunden. Richtig ist tatsächlich, dass bei den Olympischen Spiele in Tokio 1964 die gemessenen Zeiten auch ausgedruckt werden mussten. Das war die Geburtsstunde der "Electronic Printer" und allen darauf folgenden "Söhne", also EP-son. Die 1979 gegründete Tochtergesellschaft erhielt den Namen Epson.