18 Mio. $ Schadensersatz

Warmer Geldregen für Symantec

10.07.2009
Symantec erhält 18,6 Millionen Dollar Schadensersatz. Diese Geldsumme sprach ein Gericht in Kalifornien dem Security-Spezialisten zu. Zwei US-amerikanische Händler haben landesweit gefälschte Symantec-Software und wurden daraufhin zur Zahlung der oben genannte Wiedergutmachung an Symantec verurteil. Dabei wurde der Softwarehändler V-Micro, Inc., aus New Jersey zu einer Zahlung von 9,7 Millionen Dollar verpflichtet. Das Vertriebsunternehmen Higher Model Computer, LLC aus Connecticut muss 8,9 Millionen Dollar an Symantec entrichten.

Symantec erhält 18,6 Millionen Dollar Schadensersatz. Diese Geldsumme sprach ein Gericht in Kalifornien dem Security-Spezialisten zu. Zwei US-amerikanische Händler haben landesweit gefälschte Symantec-Software und wurden daraufhin zur Zahlung der oben genannte Wiedergutmachung an Symantec verurteilt. Dabei wurde der Softwarehändler V-Micro, Inc., aus New Jersey zu einer Zahlung von 9,7 Millionen Dollar verpflichtet. Das Vertriebsunternehmen Higher Model Computer, LLC aus Connecticut muss 8,9 Millionen Dollar an Symantec entrichten.

Symantec erhielt 18,6 Millionen Dollar Schadensersatz vor einem kalifornischen Gericht zugesprochen.
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"Diese Schadensersatzhöhe spiegelt den immensen Umfang der illegalen Geschäfte beider Unternehmen wider", sagt Joy Cartun, Senior Director der Symantec-Rechtsabteilung. In vielen Fällen ließen sich Nutzer aus Kostengründen auf rechtswidrige Geschäfte ein. Dabei besteht laut Symantec oft die Gefahr, dass Kunden Produkte erwerben, die nicht funktionsfähig seien und ihre Rechner oft noch anfälliger für Viren und andere Gefahren machten. Außerdem enthalte gefälschte Software oft Spyware, die nach der Installation unbemerkt persönliche und vertrauliche Daten weitergibt. Cartun resümiert: "Gerichtsurteile wie diese sind wichtig. Doch viel wichtiger ist es, dass solche Händler Symantec-Kunden nicht länger durch gefälschte Software gefährden." (rw)